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logo verselb9.10.2016 – Am vierten Spieltag der Oberliga-Süd kassierten die Selber Wölfe eine bittere Heimniederlage. Im Match gegen den EC Peiting gelang nicht mal ein eigener Treffer. 0:3 hieß es am Ende gegen einen Gegner, der vor allem aus einer starken Defensive heraus sich seine drei Punkte verdiente.

VER Selb – EC Peiting 0:3 (0:1; 0:1;0:1)

 

Aufgebot Selb

Tor: Stefaniszin (Kümpel)

Abwehr: Ondruschka, Hendrikson; Schadewaldt, Meier; Börhinger, Schneider; Olleff

Angriff: Mudryk, Hördler, Geisberger; Dorr, Gare, Moosberger; Schiener, Kolb, Neumann; Wich

 

Schiedsrichter: Noeller (Belitz, Knauss)

Strafminuten: Selb 6, Waldkraiburg 8

Zuschauer: 1.661

 

Tore:

13:20 - 0:1 Feuerecker (Stauder, Weyrich)

24:16 - 0:2 Bartsch

49:36 - 0:3 Radu (Warda, Morgan; PP1)

 

„Peiting war defensiv sehr stark und hat es uns schwer gemacht, unser Spiel aufzubauen“, konnte VER-Trainer Henry Thom der Gastmannschaft aus Peiting nur gratulieren. Verdient hatte diese mit einem 3:0-Erfolg alle Zähler aus der NETZSCH-Arena entführen können. Allen voran wegen zahlreicher Defizite des eigenen Teams herrschte im Wolfsbau nach 60 gespielten große Enttäuschung. Ein Rückschlag. Und wäre das Spiel noch länger gewesen, „vom Gefühl hätten wir wohl auch da keinen Treffer mehr erzielen können“, so die Analyse des Coaches. Einzig im zweiten Drittel konnte er einige gute Ansätze und auch gut erarbeitete, jedoch nicht verwertete Chancen seiner Jungs ausmachen. Zu wenig, denn vor allem im Schlussabschnitt vermisste man das einfache Spiel, zu kompliziert wollte man es machen. Und nur daran, dass Stürmer Piwowarczyk wegen einer Sperre fehlte, das mag nicht der Grund für die erste Saisonniederlage gewesen sein, fehlte doch auch auf Seiten des Gegners mit Miller ein wichtiger Defensivmann.

In Sachen Torschüsse waren die Wölfe im ersten Abschnitt ordentlich bei der Sache, viel Zwingendes war bis auf wenige Ausnahmen in den ersten Spielminuten jedoch nicht dabei. Dazu tat man sich schwer gegen die starke Peitinger Defensive. Auch in zwei aufeinanderfolgenden Überzahlspielen hatten Gare und Co. oft das Nachsehen, spielten allerdings häufig zu kompliziert. Die Oberbayern wurden allmählich auch in der Offensive mutiger. Der Druck wurde durch den Führungstreffer von Feuerecker belohnt. Die Gastgeber wirkten nun geschockt, reihenweise folgten kläglicher Fehler.

Konzentrierter gingen sie erst wieder im zweiten Spieldrittel zu Werke. Gare hatte hier das Pech und traf nur das Torgestänge. Kurz darauf standen sich zwei Wölfe selbst im Weg. Bartsch nutzte diese Situation eiskalt zum Führungsausbau aus. Der VER versuchte zwar wieder heranzukommen, antwortete auch mit einigen Schüssen aufs Tor, doch waren diese nicht präzise genug, um den Puck in die Maschen zum Anschluss zu setzen. Auch in Sachen Spielaufbau und Passspiel sah man Selb einige Probleme an.

Gegen die starke Peitinger Abwehr fand der VER in den letzten zwanzig Minuten nur schwer ein Durchkommen. Zu kompliziert wollte man es zudem gestalten, um zum Torerfolg zu kommen. Besser machten es dann eben die Gäste. Sie nutzten ein Überzahlspiel zum zwischenzeitlichen 0:3 aus Selber Sicht aus. Das war es schon für viele Fans, die zehn Minuten vor dem Spielende den Nachhauseweg antraten. Verpassen sollten sie ohnehin nichts mehr an diesem Abend, an dem die Wölfe in der Summe enttäuschten.

Am nächsten Wochenende gastieren die Hochfranken zunächst am Freitag beim EHV Schönheide. Am Sonntag geht es zuhause gegen den Höchstadter EC.

 

selb-live.de – Michael Sporer

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