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29.9.2022 – Am morgigen Freitag um 19:30 Uhr gastiert mit dem EV Landshut der aktuelle Tabellendritte in der NETZSCH-Arena, ehe man am Sonntag um 18:30 Uhr beim Vorjahres-Vizemeister in Ravensburg antreten muss.
Formkurve
Richtig stark präsentiert sich aktuell das Rudel der Selber Wölfe. Am vergangenen Freitag war man zuhause in der NETZSCH-Arena gegen PENNY DEL-Absteiger Krefeld Pinguine das bessere Team, fand aber leider kein Mittel Torhüter Hane zu überwinden und musste eine unglückliche 0:1-Niederlage hinnehmen. Besser lief es gegen die im Vergleich zur vergangenen Saison deutlich verstärkten Bayreuth Tigers, konnte man doch die Wagnerstadt mit einem 5:2-Sieg im Gepäck wieder verlassen. Dieses Wochenende haben die Jungs um Leitwolf Richard Gelke die nächsten schweren Brocken vor der Brust. Am Freitag um 19:30 Uhr gibt der aktuell Tabellendritte EV Landshut seine Visitenkarte in der NETZSCH-Arena ab. Nach einer Niederlage nach Verlängerung gegen den EHC Freiburg im ersten Saisonspiel haben die Niederbayern seitdem alle Begegnungen nach regulärer Spielzeit für sich entscheiden können. Wobei man dazu sagen muss, dass dies mit Crimmitschau, Heilbronn und Bayreuth ausnahmslos Teams aus der unteren Tabellenhälfte waren.
Am Sonntag geht die Reise für die Selber Wölfe dann zum letztjährigen Vizemeister Ravensburg. Die Towerstars mussten sich nach einem makellosen ersten Wochenende in den vergangenen beiden Spielen gegen Aufsteiger Regensburg mit nur einem und gegen Bad Nauheim mit zwei Punkten nach Penaltyschießen zufriedengeben. Beide Gegner sind definitiv keine Laufkundschaft. Wenn die Wölfe aber ähnlich auftreten wie in ihren ersten vier Saisonspielen, dann ist sicherlich auch an diesem Wochenende der ein oder andere Punktgewinn für die Waßmiller-Schützlinge drin.
Steven Deeg blickt voraus
Steven Deeg: „In den letzten beiden Spielen waren wir jeweils das bessere Team. Unglücklicherweise gelang es uns gegen Krefeld nicht, einen Treffer zu erzielen. Aber wir haben uns direkt nach dem Spiel am Freitag in der Kabine zusammengesetzt und darüber gesprochen, wie das Spiel gelaufen ist. Wir waren uns einig, dass wir das bessere Team waren, aber einfach keine Nachschüsse bekommen haben und dass du manchmal im Eishockey solche Abende hast. Dafür konnten wir dann in Bayreuth mit dem Derby-Sieg am Sonntag eine großartige Leistung abliefern. Das war sehr wichtig für uns. Das kommende Wochenende wird gegen Landshut und in Ravensburg wieder sehr hart für uns. Wobei eigentlich jedes Wochenende in der DEL2 hart ist. Es gibt in dieser Liga keine leichten Spiele. Wir haben diese Woche über die starken Special-Teams der Landshuter gesprochen. Wir müssen gegen den EVL ein besonderes Augenmaerk darauf legen, unbedingt von der Strafbank wegzubleiben. Auch am Sonntag wird es schwer. Die Towerstars haben jedes Jahr und somit auch in dieser Saison ein sehr starkes Team. Deshalb heißt es für uns, trotz der langen 7-stündigen Busfahrt, von der ersten bis zur letzten Minute hellwach und bereit zu sein.“
Lineup
Voraussichtlich keine Änderungen zum vergangenen Wochenende wird es im Kader der Wölfe geben. Neben dem Langzeitverletzten Feodor Boiarchinov muss Headcoach Sergej Waßmiller weiter auf Leon Fern, Kevin Lavallée und Lukas Vantuch verzichten. Dafür werden die Förderlizenzspieler Jimmy Martinovic, Lucas Flade und Fabjon Kuqi vom DEL-Kooperationspartner Bietigheim Steelers weiterhin tatkräftig das Wolfsrudel unterstützen.
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selb-live.de – Presseinfo Selber Wölfe, Foto: Pauline Manzke