Rosenthal Outlet Center Banner neu 23.05.2024

selb live weihnachtsgewinnspiel 2024 ahorn

Anzeige

ver9.1.2022 –Tölzer Löwen vs. Selber Wölfe 6:3 (2:0; 2:3; 2:0); Obwohl die Hohenberger-Schützlinge durchaus gut mitspielten, ließen sie sich vom Tölzer Mini-Kader durch einen Doppelschlag in der 9. Minute gleich die Butter vom Brot nehmen. Das Wolfsrudel ging im mittleren Spielabschnitt mit drei Toren in Folge sogar zwischenzeitlich in Führung. Dann zeigten die Löwen, wie man Überzahl spielt und drehten das Spiel erneut.

Wieder einmal waren die Selber Wölfe von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft, doch wiederholt fehlte es an Präzision im Passspiel, um wirklich gefährlich vor dem Tölzer Tor auftauchen zu können. Die Abschlüsse von Vantuch, Deeg und Aquin allesamt aus dem Halbfeld und kein Problem für Hölzl im Löwen-Tor. Die Quittung erhielten die VER-Cracks in der 9. Minute durch einen Tölzer Doppelschlag von Schlager und Kolb, die innerhalb von 51 Sekunden auf 2:0 stellten. Boiarchinovs, Schwambergers und Hammerbauers Abschlüsse im weiteren Verlauf waren keine großen Prüfungen für Hölzl. Mehr ins Zeug legen musste sich Goalie Bitzer gegen Spiro, Schlager und Brady, wusste jedoch – auch im Bunde mit dem Pfosten – eine höhere Führung der Gastgeber zu verhindern.

Nicht mehr viel zu sehen war im zweiten Spielabschnitt bei zahlenmäßiger Ausgeglichenheit von den Tölzer Löwen. Aber wehe sie durften in Überzahl agieren, dann brannten sie jedes Mal ein wahres Offensiv-Feuerwerk ab, was schlussendlich auch zweimal zum Torerfolg führen sollte. Doch der Reihe nach: 27 Minuten waren gespielt, da ließ Hammerbauer den Puck für Boiarchinov liegen, der die Scheibe humorlos zum 2:1-Anschlusstreffer in den Giebel zimmerte. Die 31. Minute gehörte Aquin, der mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 34 Sekunden für die Führung für die Selber Farben sorgte. Zum Ende dieses Spielabschnitts erteilten die Gastgeber jedoch zwei Lehrstunden in Sachen Überzahlspiel. Spiro, Schlager und Dibelka beim Powerplay zuzusehen war an diesem Abend eine wahre Augenweide. Und so stellte zunächst Spiro den Ausgleich her und Dibelka erzielte die erneute Führung für die Löwen.

Sollten die Selber Wölfe ein zweites Mal das Spiel drehen können? Bei 5 gegen 5 waren die Hochfranken durchaus in der Lage dazu. Doch bereits in der 42. Minute baute Spiro die Führung auf 5:3 aus. Ein früher Dämpfer, doch ans Aufgeben dachte das Wolfsrudel noch lange nicht, die immer wieder auf das Tor von Hölzl anliefen. Vantuch, Deeg, Miglio und Schwamberger tauchten gefährlich vor dem Tölzer Gehäuse auf, scheiterten aber am gut aufgelegten Gästekeeper. Als Headcoach Hohenberger Bitzer schon zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers gezogen hatte, machte erneut Spiro mit dem 6:3 endgültig den Deckel auf die Partie.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Tölzer Löwen: Hölzl (Baron) – Götz, Brady, Eberhardt, Leitner, Bohac – Ott, Spiro, Dibelka, Kolb, Miller, Schlager, Engel

USelber Wölfe: Bitzer (Weidekamp) – Slavetinsky, Martinovic, Walters, Böhringer, Ondruschka, Silbermann, Gimmel – Miglio, Ross, Reuß, Schwamberger, Vantuch, Deeg, Aquin, Hammerbauer, Boiarchinov, Klughardt, Naumann

Tore: 9. Min. 1:0 Schlager (Eberhardt, Kolb); 9. Min. 2:0 Kolb (Miller, Brady); 27. Min. 2:1 Boiarchinov (Hammerbauer, Martinovic); 31. Min. 2:2 Aquin (Deeg); 31. Min. 2:3 Aquin (Walters, Boiarchinov); 38. Min. 3:3 Spiro (Dibelka, Brady; 5/4); 40. Min. 4:3 Dibelka (Schlager, Spiro; 6/5); 42. Min. 5:3 Spiro (Götz, Ott); 59. Min 6:3 Spiro (Kolb)

Strafzeiten: Bad Tölz 10; Selb 10

Schiedsrichter: Kapzan, Schütz (Jürgens, Pletzer)

Zuschauer: keine

selb-live.de – Presseinfo VER Selb

 

Alle weiteren Spiele

Eispiraten Crimmitschau – EC Bad Nauheim 4:3 n.P. (0:1, 3:1, 0:1, 0:0, 1:0)

Tore: 0:1 (10.) Keck, 1:1 (24.) Walsh, 1:2 (29.) M. Köhler, 2:2 (30.) Timmins, 3:2 (35.) Pohl, 3:3 (59.) Vause, 4:3 (GWS) Schietzold; Strafminuten: Crimmitschau 8, Bad Nauheim 12; Zuschauer: 0

 

EC Kassel Huskies – Bayreuth Tigers 2:1 (0:0, 1:0, 1:1)

Tore: 1:0 (28.) MacQueen, 1:1 (50.) Kretschmann, 2:1 (52.) Rutkowski; Strafminuten: Kassel 18, Bayreuth 10; Zuschauer: 0

 

Löwen Frankfurt – Lausitzer Füchse 6:4 (1:1, 1:1, 4:2)

Tore: 0:1 (4.) Garlent, 1:1 (18.) Sykora, 2:1 (26.) Vogt, 2:2 (35.) Visner, 3:2 (43.) Wenzel, 4:2 (47.) McMillan, 4:3 (54.) Carson, 5:3 (55.) Moser, 5:4 (59.) Garlent, 6:4 (60.) Schwartz; Strafminuten: Frankfurt 17, Weißwasser 11; Zuschauer: 0

 

Heilbronner Falken – EV Landshut 2:5 (0:2, 1:0, 1:3)

Tore: 0:1 (44.) Gill, 0:2 (14.) Martens, 1:2 (30.) Blackwater, 2:2 (43.) Williams, 2:3 (47.) Kornelli, 2:4 (55.) Pfleger, 2:5 (59.) Forster; Strafminuten: Heilbronn 4 plus Matchstrafe Mapes, Landshut 4; Zuschauer: 500

 

Pl.ClubSp.Pkt.ToreDiff.
1. Ravensburg Towerstars 30 68 128:72 +56
2. Dresdner Eislöwen 32 67 124:81 +43
3. Löwen Frankfurt 30 62 113:72 +41
4. EC Bad Nauheim 32 59 100:85 +15
5. EC Kassel Huskies 31 53 103:98 +5
6. Eispiraten Crimmitschau 31 52 84:78 +6
7. Heilbronner Falken 34 47 116:118 -2
8. Tölzer Löwen 32 44 108:129 -21
9. EHC Freiburg 30 43 98:101 -3
10. ESV Kaufbeuren 32 38 101:117 -16
11. EV Landshut 31 36 100:108 -8
12. Bayreuth Tigers 30 34 82:106 -24
13. Lausitzer Füchse 30 33 87:101 -14
14. Selber Wölfe 31 18 69:147 -7

 

FacebookXingTwitterLinkedIn