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verselb 1220412.12.2020 –Selber Wölfe - EV Füssen 4:1 (1:0; 1:1; 2:0); Aller guten Dinge sind wieder Drei. Im dritten Anlauf und zwei knappen Siegen – einer davon in Overtime - im direkten Duell gelang den Wölfen erneut ein Dreier gegen den EV Füssen. Es war ein hartes Stück Arbeit für die Mannen von Herbert Hohenberger bis ein hart erkämpfter, letztendlich aber verdienter 4:1 Heimsieg in trockenen Tüchern war.

Spiel 13 für die Wölfe, Spiel eins ohne Marius Möchel. Bei den Gästen fehlte neben den beiden TopVerteidigern Miller und Velebny auch der zuletzt so starke Rückhalt Hötzinger im Tor. Bei den Einheimischen hütete einmal mehr Florian Mnich den Kasten. Beide Mannschaften von Beginn an mit hohem Tempo. Die Wölfe kamen dennoch besser in die Partie. Gut fünf Minuten waren gespielt, da versuchte es Schiener aus spitzem Winkel, konnte die Scheibe jedoch nicht an Jorde vorbeibringen, kurz darauf verpasste Miglio den Führungstreffer aus halbhoher Position. Auch in der Folge der VER mit guten Möglichkeiten. Als Klughardt die Strafbank drücken musste, wurden dann auch die Gäste richtig gefährlich, doch Mnich konnte seine Kasten sauber halten. Beide Teams wollten die Führung und als die Wölfe kurz vor Drittelende in Überzahl agierten war es dann endlich so weit: Gare kam an der Seitenbande an die Scheibe, zog nach innen und ließ den Puck im langen Eck zur wohlverdienten Pausenführung zappeln.

verselb 12204Dort wo die Hausherren im ersten Drittel aufgehört hatten, machten sie auch im Mittelabschnitt weiter. Nicht einmal zwei Minuten nach Wiederbeginn waren gespielt, als es Verelst vorbehalten war, einen Abpraller von Jorde zum 2:0 zu verwerten. Und Selb wollte mehr: Zunächst verpasste Schiener aus kurzer Distanz, kurz darauf drosch Verelst das Hartgummi ans Metall. Ein weiterer Treffer blieb aus. Und weil sie auch weitere Chancen liegen ließen, kam es wie es kommen musste: Die Gäste in Überzahl, Füssens Topscorer Payeur machte kurzen Prozess und besorgte den Anschluss für den Altmeister. Dieser beflügelte die Gäste enorm und folglich drängten sie massiv auf den Ausgleich. Am Ende man sich mit großem Einsatz und einem starken Rückhalt Mnich in die zweite Pause.

Es waren die Wölfe, die besser als die Gäste und mit viel Schwung aus der Kabine kamen. Füssen zog gleich eine unnötige Strafzeit mit Folgen. Nur wenige Sekunden waren gespielt, da drückte Sill die Strafbank. Aus ihren guten Möglichkeiten machten die Porzellanstädter hier noch zu wenig und ließen die Chance des Führungsausbaus ungenutzt. Besser bei einer weiteren Überzahl. Die Hochfranken ließen sich nicht zweimal bitten, die Scheibe kam in der Zone zu Hammerbauer und dieser bugsierte diese im Liegen an Goalie Jorde vorbei. Die Zeit lief jetzt für die Hausherren. Die Allgäuer gaben sich jedoch längst nicht geschlagen, setzten kurz vor Ende alles auf eine Karte und nahmen nach einer Auszeit Jorde zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Das Risiko wurde nicht belohnt. Miglio setzte per Empty-Net den Schlusspunkt zum 4:1 Heimsieg.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Selber Wölfe: Mnich (Weidekamp) – Ondruschka, Silbermann, Linden, Slavetinsky, Otte, Böhringer (Gimmel) - Miglio, Gare, Deeg, Verelst, Hammerbauer, Snetsinger, Schiener, Zimmermann, Geisberger, Hirschberger, Klughardt

eishockey tshirt amazonEV Füssen: Jorde (Meier) - Krötz, Baader, Dropmann, Jentsch, Stocker, Simon - Sill, Nadeau, Zelenka, Wiedemann, Deubler, Naumann, Besl, Payeur, Burghart, Keller, Klein, Diebolder Tore: 18. Min. 1:0 Geisberger (Gare, Miglio; 5/4); 22. Min. 2:0 Verelst (Slavetinsky, Hammerbauer); 29. Min. 2:1 Payeur (Besl, Stocker; 5/4); 44. Min. 3:1 Hammerbauer (Snetsinger, Slavetinsky; 5/4); 59. Min. 4:1 Miglio (Gare, Silbermann; empty net);

Strafzeiten: Selb 8 + 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Klughardt; Füssen 10

Schiedsrichter: Lajoie (Gerth, Pfriem)

selb-live.de – Presseinfo VER Selb

 

 

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