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stadtlesen selb 0519412.5.2019 – „Selb ist eine Lesestadt“, zeigen sich die Verantwortlichen von „StadtLesen“ von ihrem viertägigen Gastspiel in der Porzellanstadt keineswegs unzufrieden damit, in der Stadt gastiert zu haben. Trotz des überwiegend alles andere als einladenden Wetters wurde die Veranstaltung gut angenommen.

In der Tat wäre auf die Sitzsäcke, Stühle und Hängematten am Martin-Luther-Platz in den vergangenen Tagen ein deutlich größerer Run gewesen, wäre es nicht so kalt, so nass – schlichtweg nicht so ungemütlich gewesen. Allein der sonnigere Freitag bewies ein größeres Interesse an der alles andere als alltäglichen stadtlesen selb 05195Veranstaltung. Klar hätte die Lesestube inmitten der Stadt zusammen mit der Schlemmernacht profitieren können. Es hat nun mal einfach nicht sein sollen. So stimmten dann zumindest wieder die Nachmittagsstunden des Sonntags zufrieden. Zwischen manch Sonnenstrahlen machten es sich einige Interessierte inzwischen der Literaturwelt gemütlich. Angenommen wurde zudem das Rahmenprogramm. Dieses wurde dank der Unterstützung des Vereins „SelbKultur“ in die Räumlichkeiten am Marktplatz verlegt. Lesungen fanden hier statt. Am Abschlusstag hatten da vor allem die Jüngsten großes Vergnügen. Zunächst wurde ein tierisches Animationsprogramm mit Musik, Lesungen und kreativen Szenen rund um die Tiere des Dschungels und ihre Erlebnisse präsentiert. Die Theaterpädagoginnen Fenja Makosch und Kira Söllner von der Jungen Luisenburg gaben dabei einen spannenden Einblick in die Vorbereitungen für das Kindermusical „Madagaskar“. Musikalisch unterstützt wurden sie dabei von Thomas Beer und Benjamin Spitzl. Mitmachen war wenig später auch stadtlesen selb 05196bei der Lesung von Martina Groh-Schad aus dem zusammen mit Robert Mück ausgearbeiteten Buch „Mit Fremden gehen wir nicht mit" angesagt.

„Wir haben uns in Selb sehr wohl gefühlt“, dankte Tour-Begleiterin Sylvia Raab gegenüber selb-live.de, dass man hier sehr willkommen geheißen wurde. Seitens der Verantwortlichen der Stadt Selb um Kristina Rödig aus dem Amt für Wirtschaftsförderung sei das Team bestmöglich unterstützt worden, die Organisation hervorragend. Berlin, Wien, Zürich und Co. sind die eigentlichen Stadtgrößen bei „StadtLesen“, Selb damit die kleinste Station der Tour 2019 mit 30 Städten. Doch während das Projekt in den größeren Städten meist - vor allem in den Medien – eher weniger bis gar keine Beachtung findet, so fühlte man sich in der Porzellanstadt umso wohler, hier auf reges Interesse gestoßen zu haben.

stadtlesen selb 05194selb-live.de – Michael Sporer

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