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hans klier selb17.7.2021 - Langsam rückt der Abschied von Pfarrer und Dekan Hans Klier aus dem Dekanat Kemnath-Wunsiedel näher. Jüngst dankten die Priester sowie hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dekanats dem scheidenden Mitbruder und Dekan für seine Dienste im Rahmen des Dekanatstages 2021, der in der Herz Jesu Kirche in Selb stattfand.

Dabei wurden sowohl seine Bescheidenheit, als auch sein großer Einsatz für die Katholische Kirche in Selb und in der Region gewürdigt.

Prodekan Josef Triebenbacher von der Pfarrei Herz Jesu in Marktredwitz, der das Dekanat übergangsweise bis zum ohnehin geplanten Zusammenschluss mit dem Dekanat TIrschenreuth im März 2022 leiten wird, fand dankbare Worte für Hans Klier. „Ein wenig Wehmut empfinden wir schon. Und es ist ein schöner Abschluss, dass der Kapiteltag heute die letzte Amtshandlung von Hans Klier als Dekan sein wird. Vor neun Jahren wurde er damals noch von Bischof Gerhard Ludwig Müller zum Dekan ernannt. Er hat sich in keinster Weise vorgedrängt, aber die Verantwortung dann doch übernommen, obwohl er selbst schon für eine Pfarreiengemeinschaft mit zwei Filialen zuständig war. Da ist man ohnehin ausgelastet, vor allem wenn man mit ganzem Herzen Seelsorger sein will, wie das bei Hans Klier immer der Fall war.“

Das Amt als Dekan habe für Pfarrer Klier zusätzliche Aufgaben und Arbeit bedeutet. Triebenbacher erwähnte unter anderem die Vorbereitung und Planung der Dekanatstage von der Auswahl und Einladung der Referenten über die Vorbereitung vor Ort bis hin zur Organisation der Verpflegung, die Visitationen, die Teilnahme an Dekanekonferenzen und Sitzungen des Priesterrats. Auch habe Dekan Klier immer wieder etliche Wochen lang die Notfallseelsorge übernommen.

Der Prodekan dankte Hans Klier mit den Worten: „Unser Mitbruder Hans Klier hat sein Amt als Dekan mit viel Herzblut wahrgenommen und auch die Interessen des Dekanats bei der Dekanekonferenz und im Priesterrat gut vertreten. Bei allen Diskussionen über Reformen und Strukturveränderungen hat er immer darauf geachtet, dass das Geistliche und Spirituelle nicht zu kurz kommt. Wir danken ihm ausdrücklich für seinen Dienst, denn genau so hat er sein Amt immer verstanden und ausgeübt, als Dienst. Vergelt’s Gott!“

Regionaldekan Georg Flierl machte deutlich: „Wir sind Hans Klier zu großem Dank verpflichtet. Manches muss man in diesem Amt des Dekans tun, auch wenn es keinen Spaß macht. In den Dekanekonferenzen schauen wir auch auf gemeinsam auf notwendige Strukturveränderungen. Vieles, was vor Ort an Aufgaben vorhanden ist, wird von den Strukturreformen nicht berührt werden.“ Prodekan Triebenbacher und Regionaldekan Flierl wünschten ihrem Amtsbruder Klier viel Kraft, Gottes Segen und Geleit auch bei der neuen Aufgabe als Krankenhausseelsorger in Weiden und übergaben dem scheidenden Dekan Geschenke.

Hans Klier zeigte sich gerührt von den Dankesworten. Er betonte: „Ich habe das Amt überraschend vor neun Jahren übertragen bekommen, ich habe mich nie um das Amt des Dekans gerissen. Aber es hat mir dann viel Freude bereitet und Erfüllung gegeben. Ich gebe den Dank heute gerne zurück an alle Mitbrüder sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dekanat, die mir in all diesen Jahren zur Seite gestanden sind.“ Als geistlichen Rat gab der beliebte Seelsorger den Amtsbrüdern und Mitarbeitern einen Aufruf zur gelingenden Gemeinschaft mit auf den Weg: „Die Kirche lebt immer von Gemeinschaft und sie muss Gemeinschaft stiften. Wichtig ist für uns als Kirche und als Christen immer die geistliche Dimension, die uns zeigt, auf welcher Grundlage wir leben.“  

hans klier selbselb-live.de - Presseinfo

 

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