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20.4.2016 - Bereits zum zweiten Mal dreht sich beim ESM-Forum alles um die Lebensqualität und Wirtschaftskraft in unserer Heimat. Bei der diesjährigen Fachveranstaltung beschäftigen sich Experten aus Industrie, Einzelhandel, Bildung und Energieversorgung mit

den Auswirkungen des digitalen Zeitalters auf Unternehmen und Gesellschaft.

 

Worum geht es?

„Der E-Commerce macht den Einzelhandel kaputt!“ „Googles Datenkrake hat uns längst im Griff!“ „Asia-Importe gefährden mein Geschäft!“ Diese und ähnliche Sätze beschäftigen Handel, Gewerbe und Industrie in Oberfranken. Doch anstatt resigniert aufzugeben gilt es jetzt, die Herausforderung der Digitalisierung für Unternehmen wie Gesellschaft anzunehmen. Die Frage ist also nicht: Wieso verändert sich unsere Gesellschaft und Wirtschaft? Die Frage ist vielmehr: Wie können wir mit Maß, Verstand und Ziel die Digitalisierung als echte Chance für unsere Region nutzen? Darum geht es beim „Forum Gemeindestrom“ der ESM.

 

Wen geht es an?

Digitalisierung geht uns alle an! Egal ob Unterhaltung über WhatsApp, Preisvergleich im Internet, Streaming oder Logistikplanung. Jeder Lebensbereich wird von der Digitalisierung maßgeblich verändert. Der Prozess ist schon weit fortgeschritten! Mit Best-Practice-Beispielen von Teilnehmern der Podiumsdiskussion bietet sich ein echter Mehrwert für die Gäste der Veranstaltung. Das Forum der ESM richtet sich dabei an Einzelhändler, Handwerk, Gewerbe und Industrie jedweder Branchen. Auch Akteure aus Politik, Bildung und Gesellschaft finden auf dem Forum Interessantes, Anregendes und Wegweisendes.

 

Wer ist dabei?

esm stromDer FOCUS-Journalist Dr. Holger Schmidt – als Blogger „Netzökonom“ bekannt – spricht über den Einfluss der Digitalisierung auf traditionelle Branchen.

Der Selber Lebkuchenmanufakteur Michael Hatzel nutzt eine Kooperation im E-Commerce, um seine Produkte zu vertreiben.

Martin Putzlocher ist Informatiklehrer am Stiftland-Gymnasium, einer Modellschule für E-Learning in Tirschenreuth, und berichtet vom Wohl und Weh der Digitalisierung in der Bildung.

Dr. Roman Pausch, Geschäftsführer der RAPA Rausch & Pausch GmbH in Selb, berichtet über konkrete Beispiele aus der Fertigungstechnik für die so genannte Industrie 4.0.

Klaus Burkhardt ist Geschäftsführer der Energieversorgung Selb-Marktredwitz GmbH, das Unternehmen bietet seinen Kunden als erster Energieversorger Deutschlands eine Live-Video-Beratung an.

 

Wo und wann geht es los?

„Der digitale Wandel – Auswirkungen auf Unternehmen und Gesellschaft“

 

Wann?
Donnerstag, 21. April 2016, um 19.00 Uhr

Wo?
Porzellanikon Selb
Werner-Schürer-Platz 1
95100 Selb.

Im Anschluss: lockere Gespräche bei einem kleinen Imbiss.

 


Wieso macht die ESM so etwas?

Uns liegen das Fichtelgebirge und seine Menschen am Herzen. Deshalb fördern wir den Dialog von Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mit unserem „Forum Gemeindestrom“. Als Energieversorger haben wir mit Kommunen, Gewerbe, Handwerksbetrieben und Privathaushalten ständig zu tun. Wir kennen Bedenken, Sorgen, Nöte und Ideen für die Zukunft der Region aus dem persönlichen Gespräch. Mit dem Forum geben wir diesen Belangen eine Plattform für den vernetzten Austausch. Die ESM ist ein kommunales Unternehmen, wir gehören mehrheitlich den Städten Selb und Marktredwitz. Unsere 96 Mitarbeiter stammen von hier oder haben hier ihren Lebensmittelpunkt gesetzt. Beides sind für uns triftige Gründe, uns für Lebensqualität in unserer Heimatregion einzusetzen. Wir engagieren uns durch die Art unseres Handelns für die Wirtschaftskraft der Unternehmen und Menschen vor Ort – und vergeben zum Beispiel Aufträge nach Möglichkeit an heimische Unternehmen und Handwerksbetriebe. Das „Mehr im Geldbeutel“ der Einwohner unseres Versorgungsgebiets stützt die Region auf vielfältige Weise.

 

Was hat der Gemeindestrom damit zu tun?

Das Forum trägt den Beinamen Gemeindestrom. Es verweist auf den Ursprung der Veranstaltung: Wir – also die ESM – haben es uns zur Aufgabe gemacht, günstige Stromversorgung, persönlichen Service und soziales Engagement in einem Produkt zu verbinden. Herausgekommen ist der Gemeindestrom. Insgesamt zwölf Gemeinden im Fichtelgebirge machen dabei schon mit. Das Prinzip dahinter: Kunden, die zum Gemeindestrom wechseln, sichern der Kommune mit jeder verbrauchten Kilowattstunde Strom einen Bonus der ESM. Dieser wird zweckgebunden für gemeinnützige Projekte eingesetzt, etwa für Kinderspielplätze, Energiesparmaßnahmen oder Straßenbeleuchtung. Jeder einzelne Kunde trägt so zum Erhalt und der Verbesserung von Infrastruktur und Lebensqualität vor Ort bei. Die beteiligten Kommunen konnten sich 2015 über eine Spende von insgesamt 8.500 Euro freuen.

 


Noch nicht angemeldet? Dann bestätigen jetzt hierunverbindlich die Teilnahme bestätigen-

 

selb-live.de – Presseinfo ESM

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