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disco selb28.2.2018 - DJ DC und DJ D-Kay werden am kommenden Samstag zur 90er-Party in der Roland-Dorschner-Halle nicht nur angesichts der derzeit kalten Außentemperaturen mächtig einheizen. Hunderte Musikfans und Tanzwütige werden sich diesen Event auch diesmal nicht entgehen lassen. Etwa einmal im Monat finden solche Discoveranstaltungen in Selb statt.

Seit knapp fünf Jahren in der Dorschnerhalle, seit wenigen Monaten auch im Rosenthal-Feierabendhaus. Termine, die gerne von einem jungen bis junggebliebenen Publikum angenommen werden. Termine, die im Selber Veranstaltungskalender mittlerweile längst etabliert sind.

„Es war der richtige Weg, den wir da gegangen sind", sieht Selbs Oberbürgermeister Uli Pötzsch (im Bild rechts) in der Art und Weise dieser Abende eine Erfolgsstory. Sein Dank gilt hierbei Veranstalter Michael Kögler (Bildmitte). Ebenso den Vermietern der beiden Locations. Insbesondere die Entwicklung einer früheren Sporthalle nun zu einer Eventhalle und damit einem Leerstand zu vermeiden, das sei eine tolle Geschichte.

Pötzsch blickt zurück: „Das Thema Disco und der Wunsch nach solch einer Einrichtung in Selb gibt es schon über Jahrzehnte", war der Tanzkeller am Schmiedbergl eines der wenigen Möglichkeiten. Größere Räumlichkeiten waren und sind nicht vorhanden. Ein möglicher Neubau, auch das kam hin und wieder disco selb2einmal zur Sprache. Mehr auch nicht. Im Jahr 2013 nahmen der Selber Rathauschef, der die Bedeutung der Thematik unterstreicht, und Michael Kögler Kontakt zueinander auf. Der Veranstalter organisiert schon länger Discoveranstaltungen wie in Kirchenlamitz, Schwingen und Tirschenreuth. Fortan auch in Selb. Das Konzept ging auf. „Die mobile temporäre Disco ist ein wunderbares Format, das sehr gut angenommen wird. Ein Mehrwert für unsere Stadt", freuen sich Pötzsch und Kögler unisono. Nicht nur aufgrund des enormen Zuspruchs von teils bis zu 800 Personen, die an solch einem Veranstaltungsabend kommen, teilt man seitens des Rathauses Genehmigungen für die Durchführung dieser Events aus. „Die Beliebtheit dieser Discoabende ist die eine Seite, doch auch die Akzeptanz in der Bevölkerung und der unmittelbar betroffenen Anwohner ist vorhanden", wurden etwaige Beschwerden von der Lärmbelästigung bis hin zu parkenden Autos stets sehr ernst genommen. Der Veranstalter, der seinen Dank für die Unterstützung seitens des Stadt Selb ausspricht, investiert selbst pro Veranstaltung dazu rund 1.600 Euro allein für den Sicherheitsdienst, spricht sich zudem mit der örtlichen Polizei ab. Verwaltungsdirektorin Nicole Abraham (im Bild links) bestätigte, dass Michael Kögler in diesem Bereich gute Arbeit leiste. Weitere vorgegebene Rahmenbedingungen werden erfüllt, die Zusammenarbeit sei hervorragend. Kögler lobt zudem das disco selbZusammenspiel hinsichtlich Absprachen beispielsweise mit den örtlichen Mietautounternehmen bis hin zum Nightliner. Mit der Discothek in Weißenstadt wird sich in Sachen Motto abgesprochen, um in einer Region an einem Abend nicht zweimal beispielsweise einem 80er-Abend zu haben. Auch wird vermieden, in Selb mit Veranstaltungen wie der Musik und Kneipennacht (10. März - alle Infos gibt es HIER) zu kollidieren

Bis zur Sommerpause darf sich das feierwütige Publikum noch auf vier Discoveranstaltungen freuen. Neben der 90er-Party am kommenden Samstag in der Dorschnerhalle stehen der 24. März und der 1. April im Rosenthal-Feierabendhaus sowie der 14. April wieder in der Dorschnerhalle als nächste Termine fest. Nähere Infos auf Facebook unter „BeatsforSelb". 

selb-live.de - Michael Sporer

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