6.12.2017 - Bereits über 900 Folgen wurden von der bekannten und gleichermaßen beliebten TV-Sendung „Eisenbahnromantik" ausgestrahlt. In der nun am kommenden Samstag, 9. Dezember um 15:45 Uhr im SWR-Fernsehen gezeigten Folge dreht sich alles um „Eisenbahnen im Fichtelgebirge – eine Spurensuche“.
Das Kamerateam war für die Aufnahmen dieser Reportage vor einem halben Jahr auch in Selb vor Ort, sind die im Original erhaltenen Bahnanlagen rund um den Lokschuppen Selb schließlich wichtige Zeitzeugen. Dokumentiert wurde die umfangreiche Fahrzeugsammlung des Vereins MuEC Selb-Rehau. Die Vorstandsmitglieder Michael Pelz und Matthias Rogler präsentierten mit weiteren Aktiven des Vereins dem Filmteam nicht nur die Gebäude und Anlagen, sondern zogen auch die Dampflok der Baureihe 64 extra ins Freie. Begeistert waren die SWR-Redakteure vom ehemaligen und mittlerweile 68 Jahren alten Werksbockl der Porzellanfabrik Heinrich, der bekanntermaßen von den Selbern liebevoll „Hare" genannt wird. Die frühere Bedeutung der Eisenbahn für die heimische Porzellanindustrie kommt mit Szenen aus dem Porzellanikon auch nicht zu kurz.
Weitere Themen in der Folge der „Eisenbahnromantik" sind die einstigen sieben Stichbahnen im Fichtelgebirge, deren Bedeutung und dem „Anschluss an die große Welt".