11.12.2017 – Kreativität, Phantasie und hervorragendes Können zeichnet das Rumänische Staatsballett FANTASIO aus. Wenn das Ensemble dann noch eines der zauberhaftesten Märchenballette, nämlich Peter I. Tschaikowskys „Der Nussknacker“

präsentiert, ist ein rundum gelungener Ballettabend garantiert. Im Rosenthal-Theater Selb zu sehen und zu erleben am kommenden Donnerstag, 14. Dezember, um 19.30 Uhr, in einer Tournee der Konzertdirektion Landgraf.

Das Ballett spielt an einem Weihnachtsabend, der zu einem glücklichen Kindertraum wird: Die Geschwister Klara und Franz werden von ihren Eltern und ihrem Onkel mit allerlei Spielfiguren beschenkt, wie Soldaten, Harlekin und Kolumbine – und einem besonders schönen Nussknacker. Als die Kinder ins Bett müssen, erlebt Klara zwischen Wachen und Einschlafen, wie diese Holzfigur zum Leben erwacht und an der Spitze einer Kompanie Soldaten gegen eine böse Mäusehorde und den mächtigen Mäusekönig kämpft. Gerade noch rechtzeitig eilt Klara dem Nussknacker zu Hilfe und kann ihn retten. Zum Dank lädt der Nussknacker das Mädchen ein ins Königreich der Süßigkeiten, wo er sich in einen schönen Prinzen verwandelt und die Zuckerfee für Klara ein rauschendes Fest gibt…

Mit etwa 40 hervorragenden Tänzerinnen und Tänzern, zahllosen üppigen und farbenfrohen Kostümen, und der wunderschönen Musik von Tschaikowsky ein ganz besonderes vorweihnachtliches Erlebnis auch für junges Publikum.

Die Ausstattung stammt von Natalia Kornilova, die Choreografie von Gheorghi Koftun, verdienter Künstler der Russischen Föderation. Er war in ganz Russland und der früheren Sowjetunion, aber auch in Frankreich, Schottland, Rumänien, Deutschland und den USA tätig. Bis vor kurzem war Gheorghi Koftun Choreograf und Ballettmeister am M.P. Mussorgsky Theater in St. Petersburg.

Oleg Danovski hat das Rumänische Staatsballett FANTASIO 1978 als erste unabhängige Compagnie in Konstanza gegründet. Er kam eigentlich aus der Schule des klassischen Balletts, war aber immer offen für Elemente wie Pantomime oder Folklore, und hat sich auch mit zeitgenössischen Komponisten auseinandergesetzt. Große Verdienste erwarb er sich als Pädagoge und Leiter der von ihm gegründeten Hochschule für Choreografie in Bukarest. Sein Bemühen, den Tanz jung und lebendig zu erhalten, schlug sich auch in der Arbeit des Rumänischen Staatsballetts nieder. Die grandiosen Kostüme und Ausstattungen und die perfekten Choreografien, dargeboten von einem der weltweit dynamischsten klassischen Ensembles überzeugen und begeistern Presse und Publikum immer wieder.

Eintrittskarten für den Ballettabend „Der Nussknacker“ am 14. Dezember im Rosenthal-Theater Selb gibt es bei Leo’s Tee und Mehr in Selb, Poststr. 7, Tel. 09287/4524, im Frey-Centrum Marktredwitz, Tel. 09231/508286, in der Buchhandlung seitenWeise in Rehau, Bahnhofstr. 4, Tel. 09283/59093 und natürlich auch einfach und bequem online zum selbst ausdrucken Hier bei selb-live.de

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