20.7.2017 – Ein Selfie, pardon, ein „Selbie“ gemacht und schon hat man „Liebe Grüße aus Selb“ für Freunde und als Erinnerung parat. Wie es sich bei einem Besuch in der Porzellanstadt Selb gehört, wird das Foto natürlich in passender Umgebung, nämlich einer Porzellankanne aufgenommen.
Wurde erst vor zwei Wochen eine Riesenteekanne mit dem Stadt-Logo am Ortseingang in der Weißenbacher Straße aufgestellt, dem eine weitere in Kürze am südlichen Ortseingang (von Silberbach aus kommend) folgen wird, so wird die Kanne mehr und mehr zum fröhlichen Botschafter der Stadt. „Die Kanne ist Ausdruck für unsere Herkunft“, weiß Selbs Oberbürgermeister Uli Pötzsch dieses wichtige Alleinstellungsmerkmal zu schätzen – und auch bestens zu nutzen, wie es beispielsweise Berlin mit dem Bären vormacht. Eine Teekanne im kleineren Format wurde nun auf dem Wohnmobilstellplatz installiert. Besucher des Stellplatzes, die diesen immer wieder in höchsten Tönen loben, werden nicht nur umgehend mit dem Porzellan konfrontiert, sondern nutzen das neue Objekt zugleich für das ein oder andere „Selbie“, wie es Oberbürgermeister Pötzsch zusammen mit Wirtschaftsförderin Nadja Hochmuth ausprobieren (Foto). Diese Kannen im Kleinformat sollen sich zukünftig vermehrt im Stadtbild wiederfinden. Auch Unternehmen haben die Möglichkeit, solche Kannen mit eigenem Firmenlogo zu erwerben und vor Firmengebäude oder in Foyers zu platzieren. Die Stadt Selb wird außerdem im Merchandising-Bereich verstärkt auf Porzellankannen als Souvenirs setzen.