3.1.2017 – Es sind „bergeisternde“ Geschichten über das Sehnen und Suchen nach Glück. „Sehnsucht ist ein inniges Verlangen, es macht uns neugierig, es lässt uns suchen und finden. Sehnsucht Torre ist ein wilder Road-Trip meiner Seele“, erzählt Thomas Huber. Er als der ältere der beiden bekannten „Huber Buam“ zählt zu den weltbesten Kletterern. Am 30. März 2017 kommt er nach Selb. Ab 20 Uhr präsentiert er
in einer Multivisionsshow von seinen letzten Reisen. „Sehnsucht Torre“ lautet der Titel seines zweistündigen Vortrags
Dabei erzählt er von einer anderen Reise an das andere Ende der Welt – nach Patagonien, in das Land des „Cerro Torre“: Dies sei ein wilder Berg, der das Verlangen vieler Bergsteiger in sich trägt. „Ein Berg, der einen Teil meiner Lebensgeschichte erzählt“, so Huber. „Es sind Erfolge, Niederlagen, Verluste. Es ist die Trauer, scheinbar belanglos Erlebtes und es sind große Momente, es ist mein Tagebuch als Bergsteiger.“
2005 war Thomas Huber zum ersten Mal in diesen Bergen am südlichsten Zipfel Südamerikas unterwegs. Schon im ersten Jahr kamen die Huber-Buam sehr weit: Zusammen mit dem Schweizer Andi Schnarf kletterten sie 30 Stunden lang Nonstop über den Cerro Standhart zum Torre Egger. Es folgten Jahre mit weniger ereignisreichen Aktionen am Cerro Torre, doch es waren einzigartige Momente, Momente der Inspirationen für neue Herausforderungen. Eines dieser Abenteuer brachte die Brüder und Mario Walder in die Arktis, nach Baffin Island zum Mount Asgard: 600 Meter senkrechter Granit, Kletterei bis zum zehnten Grad, fernab der Zivilisation im Land der Eisbären!
Auf Einladung des aus Selb stammenden und am Bodensee lebenden Sportökonom Holger König erzählt Thomas Huber mit einer Multivisionsshow von dieser Reise. Nähere Informationen gibt es im Internet unter 50-grad.com
Eintrittskarten für „Sehnsucht Torre“ am 30. März 2017 in der Selber Jahnturnhalle gibt es bereits jetzt ab sofort im Vorverkauf für 22 Euro online, einfach und bequem zum Selbstausdrucken, hier im selb-live.de-Ticketshop