28.11.2016 – Im Speisesaal des Wohnheimes der Arbeiterwohlfahrt hieß Oberbürgermeister Uli Pötzsch auch in diesem Jahr die Blockschüler, die die nächsten dreieinhalb Jahre Ihre Ausbildung zum Teil in Selb absolvieren werden, herzlich willkommen. Die Schüler absolvieren in ihrer Heimat eine Lehre als Baustoffprüfer, Werkstoffprüfer, Chemielaborant, Physiklaborant, Industriekeramiker oder Stoffprüfer. In Selb besuchen sie jeweils 14 Tage die Berufsschulen in der Hohenberger Straße und der Weißenbacher Straße. Damit die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sich von Anfang an in Selb wohlfühlen, stellte Pötzsch alle Einrichtungen wie z.B. das JAM - Jugend- und Kulturzentrum, den Jugendtreff, die gut ausgestattete Bücherei und das Rosenthal-Theater vor. Aus der Präsentation des Rathauschefs ging deutlich hervor, dass in Selb auch das Feiern nicht zu kurz kommt. Selbst bei den sportlichen Aktivitäten müssen die Blockschüler aus ganz Deutschland nicht zurückstecken. Neben dem Hallenbad, dem Skatepark und der Eishalle gibt es zahlreiche Vereine, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Und eine positive Nachricht für die rund 150 anwesenden Blockschüler hatte der Oberbürgermeister im Gepäck: Von Seiten der AWO wurde ihm berichtet, dass derzeit eine Bestandserfassung und -bewertung aller Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt vorgenommen wird. Pötzsch plädiert dafür, dass der Zustand des Blockschulinternats verbessert wird und Renovierungsarbeiten vorgenommen werden.
Die anwesenden Blockschüler waren begeistert von der Wertschätzung, die ihnen von Seiten des Oberbürgermeisters entgegengebracht wurde. „Die herzliche Begrüßung ist schon eine tolle Sache“, sagte ein Schüler aus Schleswig-Holstein, „wenn das kein gutes Omen für meine Zeit in Selb ist“. Ebenso freute sich Wieland Dengler, der pädagogische Leiter im Sozialzentrum, dass sich das Stadtoberhaupt jedes Jahr wieder die Zeit nimmt, um die Schüler persönlich in Selb zu begrüßen.
selb-live.de – Presseinfo Stadt Selb