23.6.2016 – Die Freien Wähler Selb begannen ihre jüngste Sitzung mit einem Außentermin beim „schönsten“ Eingang der Stadt Selb: dem Marienplatz. Sie sind der Meinung, dass dieser Eingang für Fußgänger und Kinder mit Rad oder Roller eine Gefahr

darstellt. Es wird ja schon lange, auch parteiübergreifend, in den Stadtratssitzungen über dieses Schmuckstück geredet, aber es gibt eigentlich keine Änderung des Zustands. Jetzt zum bevorstehenden Wiesenfest werden wieder viele Besucher, die den Marienplatz als Standpunkt wählen, um den Festzug anzusehen oder um zum Goldberg zu gelangen, natürlich auch dieses Wunderwerk betrachten.

Rudolf Pruchnow berichtete dann bei der Versammlung aus dem Stadtrat. Er hatte bei mehreren Stadtratssitzungen darauf hingewiesen, dass beim Bahnhof in Selb-Plößberg, dem Eingang zu Selb für Bahnreisende, das Umfeld aufgewertet werden müsse. Bei der Abstimmung im Stadtrat über die Wichtigkeit der Punkte für die Deutsch-Tschechischen Freundschaftswochen gelangte dieser Vorschlag parteiübergreifend auf Platz vier.

Auf der Ortsverbindungsstraße Selb-Vielitz wird es demnächst auch eine Verbesserung geben, denn ein Planungsbüro soll die Vorarbeiten leisten, damit, wenn die Stadt Selb die Genehmigung für das Geld bekommt, auch die Arbeit im Jahr 2017 weitergehen kann.

Kassier Matthias Rogler hatte bei einem Spaziergang auf dem Vorwerk Fotos über wenig schöne Ecken gemacht. Bei der Diskussion darüber wurde dann aber festgestellt, dass hier einige Bürger ihren Müll ablagern, ohne an das Erscheinungsbild der Stadt zu denken.

Bei den Straßenschäden wurde darauf hingewiesen, dass die Kasse der Stadt leer ist und deshalb nur Gefahrenstellen beseitigt werden können. Die Freien Wähler Selb hoffen außerdem darauf, dass es beim Dauerbrenner Storg doch irgendwann einmal weiter geht.

selb-live.de – Presseinfo Freie Wähler Selb