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19.11.2018 – TV Helmbrechts – HSV Hochfranken 29:27; Ärgerlich für die Herren-Handballer der HSV Hochfranken. Im Derby beim TV Helmbrechts – gleichermaßen das Match des Tabellenletzten gegen den Vorletzten – unterlag das Kropf-Team

vor über 300 Zuschauern mit 27:29. Hinnehmen möchten die Verantwortlichen die Niederlage allerdings noch keineswegs. Vielmehr soll Protest gegen fehlerhafte Schiedsrichterentscheidungen eingelegt werden.

In der Tat, einige Pfiffe der beiden Schiedsrichter waren nicht immer ganz nachvollziehbar. Die strittigste Szene: in der 59. Minute hatte nach einem Abschluss aufs HSV-Tor der Gastgeber eine Auszeit genommen, obwohl die Hochfranken bereits im Ballbesitz waren. Weiter gings dann allerdings mit Ballbesitz Helmbrechts, die umgehend einnetzen konnten.

Allein an den Schiedrichtern die Niederlage auszumachen wäre jedoch zu einfach. Denn zu einfach machte es oftmals die HSV den Hausherren. Schon in der ersten Halbzeit ging die Mannschaft leichtfertig mit einer zwischenzeitlichen Drei-Tore-Führung (7:4) um. Und das sollte nicht nur einmal der Fall sein. Gut acht Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, da zog die Selb-Rehau Spielgemeinschaft abermals mit drei Treffern (21:18) in Front. Erneut wurde der Vorsprung verspielt. So war Spannung bis zum Schluss angesagt. Die HSV vergab dazu zu leichtfertig vom Siebenmeterpunkt. Konnte zwar ein 24:26-Rückstand wieder ausgeglichen werden. Die Möglichkeit zur Führung wurde schließlich bei einem weiteren schwach abgeschlossenen Strafwurf vergeben. Helmbrechts nutzte die Schlussszenen zum ersten Saisonsieg überhaupt.

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