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12.9.2018 – Der Kunstverein Hochfranken Selb e.V. präsentiert Arbeiten seiner Mitglieder Sigurd und Friedrich Bischoff aus Selb bzw. Hof. Sie werden gezeigt im Marie-Bauer-Sozialzentrum der Arbeiterwohlfahrt in Selb auf der Kappel, Plößberger Weg 6. Zur Eröffnung am Mittwoch, 19. September 2018, um 16 Uhr sind alle Interessenten herzlich eingeladen.

Friedrich Bischoff wurde in Selb als Sohn des Kunsterziehers Sigurd Bischoff geboren, was seine Veranlagung für die Kunst und seinen Zugang zu ihr eindeutig erklärt. Aus der ursprünglichen Zuneigung zum Zeichnen und Malen erwuchs förmlich eine Liebe hin zu Kunst und Design, was ihn zur Berufung und zum Beruf mit vorwiegend zweidimensionaler Ausrichtung führte. Er lehrt jetzt an der Hochschule Hof. Den Künstler interessiert es, immer eine geeignete künstlerische Form für die beabsichtigte Aussage zu finden. Er beschreitet dabei gerne experimentelle, abwechslungsreiche Wege. Als Medien verwendet er Papier, Leinwand und auch den Bildschirm. Zum Einsatz kommen ebenso digitale Fotografie, digitale Bildbearbeitung wie auch Collage. Immer wieder gibt er seine impressionistischen Wurzeln preis. Lebensbegleitende kulturelle Bildung hält er für erstrebenwert für die gesamte Gesellschaft.

Der Vater Sigurd hat eine nahezu unerschöpfliche Neigung zur Antike. Deren geistiger Hintergrund einschließlich der Konstruktionseigenheiten ist Basis für seine plastischen, also dreidimensionalen, Arbeiten. Er spürt mit wissenschaftlicher Akribie den baulichen und gestalterischen Elementen der damaligen Griechen nach und setzt die Erkenntnisse neuzeitlich ein. Seine Figuren aus Keramik oder auch aus Porzellan können übermannshohe Ausmaße annehmen. Zusätzlich zu dieser Spezialisierung ist seine Arbeitsweise dennoch sehr breit angelegt.

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