8.6.2017 - Mehr Zuzüge als Wegzüge, ausgelastete Hotels, wachsende Firmen und stetig sinkende Arbeitslosenzahlen! Das waren vor wenigen Jahren noch existenzielle Herausforderungen, die die politischen Mandatsträger unserer Region zu bewältigen hatten. „Wenn wir auf die letzten Jahre zurückblicken, dann hat die CSU einiges
erreichen können und die Trendwende ist jetzt vollzogen! Wir müssen es nun schaffen, das angefachte Feuer richtig zum Lodern zu bringen und mit den richtigen Zutaten unsere Region weiter voran zu bringen“, so leitete Matthias Häußer eine Diskussionsrunde der Jungen Union Selb zur Entwicklung unserer Region ein.
Die jungen Politiker konnten hierzu intensiv mit Landrat Dr. Karl Döhler, Landtagsabgeordneten Martin Schöffel, CSU Ortsvorsitzenden Matthias Müller und Stadtrat Carsten Hentschel diskutieren.
„Es bringt nichts in München zu betteln und Mitleid zu beantragen, wir müssen Lösungen entwickeln und uns anstrengen“, zog Dr. Karl Döhler als Resümee der letzten Jahre. Die Kraft und Motivation für Veränderungen haben wir. Durch das erfolgreiche Zusammenwirken konnten mehrere hundert Millionen Euro an Fördermitteln für Dorferneuerung, Ämterverlagerung, Wirtschaftsförderung, Stabilisierungshilfen, Stadtumbau und Neuinvestitionen geholt werden. „Der Landrat und ich sind hier laufend bei den Entscheidern in München und ernten nun schon bayernweit Neid für die erreichten Investitionen im Landkreis Wunsiedel“, erklärte Martin Schöffel.
Wie erfolgreich neben den öffentlichen Maßnahmen private Investitionen funktionieren, zeigen die neuen Hotels in Selb und Weißenstadt, die nahezu ausgebucht sind. „Wir müssen es nun schaffen den Touristen so viele Angebote an Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten zu bieten, dass diese mehrfach zu uns kommen“, definierte Dr. Döhler als Ziel.
Wenn wir Qualität bieten, dann werden wir auch Erfolg ernten! So kann man eine Forderung der beiden Selber CSU-Vertreter Matthias Müller und Carsten Hentschel zusammenfassen, wenn es um das Angebot an modernem Wohnraum in Selb geht. Die Junge Union gibt zu bedenken, dass es keine Dauerlösung sein kann, täglich 4.400 Einpendler zu haben, ohne diesen künftig in Selb eine wunschgemäße Wohnung zu bieten. Die Stadt muss hier schneller auf den Bedarf reagieren und neue Baugebiete, das Recycling, die Sanierung von bestehenden Schrottimmobilien und natürlich die schnellstmögliche Wohnbebauung in der Hartmannstraße vorantreiben.
Wie gerade aus Ideen der Jungen Union ein einzigartiges und dauerhaftes Projekt werden kann, freut besonders den Landtagsabgeordneten Schöffel. Bereits zur Jahrtausendwende organisierte die JU Selb den damaligen „Discobus“ mit Kleinbussen. Die Marktleuthener JU legte das Konzept mit Omnibussen neu auf und war dabei so erfolgreich, dass der Nightliner nun eine feste Einrichtung des Landkreises und Garant für eine gute Party ist!
Als einzige aktive politische Jugendorganisation in Selb ist es wichtig, sich einzumischen und gerade den stetig schnelleren Wandel unserer Gesellschaft in die Köpfe der „alten Politiker und Entscheidungsträger“ zu bringen. Die Junge Union nimmt diesen Auftrag gerne an und möchte interessierten jungen Menschen genau diese gestalterischen Möglichkeiten zeigen!
selb-live.de – Presseinfo Junge Union Selb