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5.3.2017 – Das oft zitierte „WIR-Gefühl“ stand im Mittelpunkt eines kommunalpolitischen Gesprächs der Jungen Union in Schönwald. Im Rahmen der regelmäßigen JU-Stammtische machte der Ortsverband Selb diesmal einen Abstecher nach Schönwald. Dort trafen sich die „Jungen Politiker“ mit den CSU- Stadträtinnen Ursula Tuscher und Andrea Veit.  

Wie können wir in unseren Städten und Gemeinden noch effektiver zusammenarbeiten und Steuergelder besser einsetzen? Dies war die Diskussionsgrundlage des Abends. „Wir müssen es schaffen, unsere Region als Ganzes unter der Marke Fichtelgebirge zu vermarkten. Das Allgäu oder der Bayerische Wald sind uns hier deutlich überlegen“, stellte der JU-Vorsitzende Matthias Häußer fest. Die Vorsitzende der CSU-Fraktion im Schönwalder Stadtrat, Ursula Tuscher, sprach sich dafür aus, die Tourismuszentrale Fichtelgebirge so aufzurüsten, dass es möglich wird, an zentraler Stelle alle Übernachtungsangebote zu finden und zu buchen. „Touristen finden im Fichtelgebirge ein abwechslungsreiches Programm in wunderschöner Natur. Wir müssen die Gäste aber für uns gewinnen und in die Tourismuszentrale investieren“, forderten die beiden CSU-Frauen.

Als absolut positives Beispiel konnte schnell die Zusammenarbeit zwischen den Städten Selb und Schönwald ausgemacht werden. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich der Abwasserentsorgung konnte so ein Neubau der Kläranlage in Schönwald vermieden werden und die vorhandenen Überkapazitäten in Selb genutzt werden. Seit mehreren Jahren verlässt sich Schönwald auf die fachkundige Beratung in der Betreuung der städtischen Immobilien durch die SelbWERK GmbH. Selbstverständlich könnte man sich noch weitere Zusammenarbeit vorstellen. Die stetig komplexer werdenden Anforderungen an Ausbildung und Fortbildung würden es z.B. rechtfertigen, gemeinsame Kapazitäten von Standesbeamten oder IT-Betreuern zu nutzen. Hier ist es nach Ansicht der Diskussionsteilnehmer nicht notwendig, in jeder Verwaltung das komplette Wissen vorzuhalten, wenn die Nachbarn sich gegenseitig unterstützen können.

Natürlich waren die „jungen Themen“ in Schönwald für die Junge Union besonders interessant. Positiv berichtete Ursula Tuscher von den ausgelasteten Kinderbetreuungsmöglichkeiten, die sogar einen Anbau notwendig machen. Andrea Veit schilderte anschaulich die Entwicklung des Schönwalder „Jugend-Containers“ in der Ortsmitte. Um die verschiedenen Interessen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu koordinieren, wird der Schönwalder Jugendbeirat sich ein Konzept überlegen, um den Container für alle benutzbar und attraktiv zu halten. Matthias Häußer rundete das Thema Zusammenarbeit ab und appellierte an die Schönwalder, auch die Möglichkeiten des JAM in Selb zu nutzen. Dort wird offene Jugendarbeit in herausragender Qualität geboten, und bestimmt ließe sich auch ein Fahrdienst oder Bus bei Großveranstaltungen ins JAM organisieren.

 

selb-live.de – Presseinfo JU Selb-Schönwald

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