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Samstag 18 Uhr, Realschule Selb: HSV Hochfranken - TSV Friedberg II

11.5.2018 - In einem kampfbetonten ersten Relegationsspiel im Kampf um den Klassenerhalt unterlagen die Handballer der HSV Hochfranken am Donnerstag beim TSV Friedberg II mit 16:20. Die Hoffnungen auf den Landesligaverbleib bleiben. Am morgen Samstag (18 Uhr) kommt es zum Rückspiel in der Selber Realschulturnhalle.

Die Ausgangsposition ist nach dem ersten Aufeinandertreffen beider Teams natürlich zunächst für die Friedberger Bayernliga-Reserve besser. Mit fünf Treffern Unterschied (bei gleicher Tordifferenz zählen die auswärts mehr erzielten Treffer) muss die HSV Hochfranken im Rückspiel gewinnen, um den Klassenerhalt feiern zu können. Die Hoffnung aber bleibt, die Moral ist vorhanden. Schließich verkürzten die Mannen der Trainer Luka Veraja und Marcus Kropf mit einem Kraftakt zum Ende des Spiels einen zwischenzeitlichen 8-Tore-Rückstand (17:9).

Angefangen hatte die Partie für die Selb/Rehauer Spielgemeinschaft ebenso mehr als bestens. Mit 5:1 zogen die Hochfranken davon. Nach genommener Auszeit fanden jedoch die Hausherren besser ins Spiel und damit in die Erfolgsspur. Gerade im Defensivbereich machten es die Friedberger der HSV sichtlich schwer, die aber selbst im Angriff zu wenig Gefahr ausstrahlte. Mit 9:7 für die Einheimischen ging es nach 30 Minuten in die Pause. Aus dieser kam die Gastmannschaft zunächst aber auch nicht gestärkt zurück aufs Spielfeld. Friedberg hatte lange Zeit alles im Griff und konnte seinen Vorsprung ausbauen. Die Hochfranken wollten sich jedoch nicht geschlagen geben und keineswegs mit einem aussichtslosen Rückstand ins zweite Aufeinandertreffen gehen. So kam das Team allmählich wieder in Fahrt und verkürzte auf 16:20 aus hochfränkischer Sicht.

Somit hat die Mannschaft nun noch die große Chance, vor heimischer Kulisse das Blatt zu wenden und den Klassenerhalt doch noch möglich zu machen.

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