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hsvhsg selb 201738.10.2017 – HSV Hochfranken–HSG Fichtelgebirge 29:26 (12:14); Es ist die zehnte Minute in einem Derby zweier Mannschaften aus dem Fichtelgebirge. Die HSG hat gerade ihr siebtes Tor markiert und liegt mit fünf Toren in Führung. Die Halle ist trotzdem laut und peitscht

die HSV´ler nach vorne. Diese rennen immer weiter an gegen die 6-0-Abwehr der Gäste. Sie schaffen es immer weiter zu verkürzen, aber näher als drei Tore kommen die Gastgeber nicht heran. In der 19. Spielminute gelingt es Philipp Mocker endlich auf zwei Tore zu verkürzen, doch postwendend kommt die Antwort der erfahrenen HSG. Das Spiel ging hin und her und durch das Verschlafen der Anfangsphase kommen die Handballer aus Selb und Rehau einfach nicht näher heran. In der 24. Spielminute hätte sie die Möglichkeit ergeben den Spielverlauf zu kippen. Zeitstrafe für Tröger und Tor für Jonas Dirr. Was im Anschluss hsvhsg selb 20171passierte hatte Züge eines Slapsticks. Ball um Ball konnte die Abwehr der HSV den Angreifern abluchsen. Doch der Ball alleine nutzt nichts, wenn er nicht in Zählbares umgewandelt wird. Drei Bälle in Folge wurden entweder das Opfer des hervorragend haltenden René Rieß oder der eigenen Fehler. Die Zeitstrafe verlief unentschieden. In der 29. Spielminute konnte Tobias Ludwig endlich auf ein Tor verkürzen, doch wieder fiel direkt im Gegenangriff das letzte Tor der ersten Halbzeit zum Stand von 12:14.

Die Mannschaft hatte sich großartig zurückgekämpft und wollte den Sieg unbedingt. Genauso legten sie in Halbzeit zwei auch los. Variabel in der Deckung, immer die richtige Entscheidung treffend, konnte Ball um Ball gewonnen werden. In der 38. Spielminute war es Stefan Stöckert vorbehalten, das erste Unentschieden seit Spielbeginn zu erzielen. Vladimir Michanek tat nun das, was sein Gegenüber in Halbzeit eins so gut verstand. Bälle halten und der Abwehr helfen. In der 44. Minute, es stand 17:17, drehten die Gastgeber plötzlich auf. Innerhalb von zwei Minuten schossen sie sich mit drei Toren in Front. hsvhsg selb 20173In der 51. Minute zog HSG-Trainer Dieter Schmidt die Time-Out-Karte und stellte in Folge die Abwehr offensiver ein. Die gefiel den Angreifern aus Selb und Rehau sehr und sie machten munter weiter. Als Mocker und Stöckert in der 55. Minute gemeinsam auf der Bank Platz nehmen mussten, wurden zwei Spieler in Manndeckung genommen. Nun schlug die Stunde von Andreas Vogel, der die Abwehr ein ums andere Mal narrte und plötzlich aus dem Rückraum traf. Alle Maßnahmen der Gäste verliefen im Sande und die HSV konnte eine Minute vor Schluss den Spielstand von 28:25 markieren. Jetzt endlich war alles in trockenen Tüchern und Vogel durfte kurz vor Ende noch das 29. Tor erzielen. Die Halle tobte und freute sich mit den Gastgebern. Ein Derby, das seinen Namen auch verdient hatte. Heiße Atmosphäre, viele Zuschauer und zwei Mannschaften, die alles für ihre Farben gaben.

HSV Hochfranken: Michanek, Köhler; Fritsch, Stöckert (3), Vogel (6), Ludwig (4/1), Dietel, Dirr (8), Scherdel, Krauß (2), Mocker (6), Hüttner, Zitterbart, Herkt Zeitstrafen: HSV: 3 HSG: 2 Schiedsrichter: Gruner, Mahler Zuschauer: viele, sehr viele

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