27.2.2017 - HSV Hochfranken - HG Naila 21:8; Mit einen souveränen 21:8 Sieg gegen die HG Naila konnten sich die HSV-Damen weiter an einen Nichtabstiegsplatz heranarbeiten. Wie schon im ersten Aufeinandertreffen konnte das HSV-Team 21 mal einwerfen. Den Gegner beherrschte man diesmal allerdings wesentlich besser. Konnte Naila im Vorrundenspiel noch 18 Treffer erzielen, so ließ diesmal die starke Abwehr kaum gute Chancen zu. Der Abwehrblock mit Ploß, Rummel, Markert und Benker stand kompakt. Gab es schon einmal ein Durchkommen für die Gäste, war meist bei Torfrau Böhme Endstation, die fast alles hielt, was zu halten war. Gleich zu Beginn der Begegnung sah man den Hausherrinnen an, dass man nichts anbrennen lassen wollte. Neben der starken Abwehrarbeit, konnten auch immer wieder schöne Angriffskombinationen über Ploß, Dreßler und Rummel vorgetragen werden. Auch über die Außenspielerinnen Herrmann, N. Schiller und Heinritz war stets für Gefahr vor dem Nailaer Tor gesorgt. Zudem hatte Ploß einen treffsicheren Tag und war mehrmals aus der Distanz erfolgreich. Am Kreis beschäftigte Isenberg ständig die HG-Abwehr und konnte immer wieder schön in Szene gesetzt werden. Schon zur Pause lag man klar mit sieben Treffern im Vorsprung. Naila versuchte nach einer Auszeit im zweiten Spielabschnitt sich noch einmal auf das vorgezogene Abwehrspiel der HSV einzustellen, hatte aber an diesem Tag einfach kein Rezept besser ins Spiel zu kommen. Mitte der zweiten Halbzeit gab es zwar einen leichten Durchhänger der Gastgeberinnen, aber zu diesem Zeitpunkt war der Vorsprung schon so hoch, dass nichts mehr passieren konnte. Gegen Ende der Partie legte die HSV dann noch einmal ein wenig zu. Die gesundheitlich angeschlagene Jessica Schiller durfte jetzt auch ran und belebte die Partie noch einmal.

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