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20.4.2021 – Die Fahnder der Kontrolleinheit Verkehr des Selber Zolls haben am Montag (19. April) drei georgische und drei ukrainische Staatsangehörige auf dem Weg zu einer Baustelle gestoppt. Gegen 1 Uhr haben die Beamten die Männer im Alter zwischen 24 und 45 Jahren kontrolliert.

Sie reisten aus Polen ein und waren mit zwei Fahrzeugen in Richtung Südbayern unterwegs. Zunächst gaben sie an, dass sie in München einen Tag Urlaub machen wollten. Die Zöllner fanden jedoch in den beiden benutzten Fahrzeugen umfangreiche Baustellenausrüstung, wonach sofort der Verdacht bestand, dass eine unerlaubte Arbeitsaufnahme in Deutschland geplant war.

Die weitere Sachbearbeitung übernahm die zuständige Bundespolizeiinspektion Selb, die nun gegen die beiden Fahrer wegen Einschleusens von Ausländern ermittelt. Diese mussten Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 1400 Euro bezahlen.

Die Mitfahrer bekommen eine Strafanzeige wegen der unerlaubten Einreise. Außerdem ermittelt die Bundespolizei hinsichtlich der Vergehen gegen das Sozialgesetzbuch und wegen diverser Verstöße gegen die geltenden Infektionsschutzbestimmungen.

Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung organisierte die Bundespolizei die Abschiebung nach Polen.

selb-live.de – Presseinfo Bundespolizei Selb

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