5.11.2020 – E-Mobilität ist derzeit besonders attraktiv. Wegen des Corona-Konjunkturpakets gibt es bis Ende 2021 eine erhöhte Förderung und Zuschüsse für Elektroautos durch die Bundesregierung. „Das lohnt sich in vielerlei Hinsicht für Gewerbe und für Privatpersonen“, sagt Klaus Burkhardt, Geschäftsführer der Energieversorgung SelbMarktredwitz GmbH (ESM).
Denn reine E-Autos werden für private Zwecke mit bis zu 9.000 Euro, Plug-in-Hybride mit bis zu 6.750 Euro gefördert. Im November startet zusätzlich die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein Zuschussprogramm. Sie fördert Ladestationen an Stellplätzen und in Garagen, die zu Wohngebäuden gehören und nur privat zugänglich sind, mit 900 € pro Ladepunkt. Bei der Überlegung, auf ein E-Mobil umzusteigen, stellt sich dann jedoch meist die Frage: Wo kann es geladen werden? „Wenn nicht an den insgesamt 12 Ladepunkten im Versorgungsgebiet der ESM, dann am besten bequem zu Hause“, beantwortet Klaus Burkhardt. Und damit das möglich ist, bietet die ESM ein Komplettpaket für die Wandladestation (Wallbox) in der eigenen Garage – von der Beratung und Planung bis hin zur Installation und Wartung. „Entscheidend ist ob der vorhandene Hausanschluss ausreicht, um eine Wallbox zu betreiben. Solche Anfragen erreichen uns ständig, denn das kann nur der Netzbetreiber klären“, informiert er. Um E-Mobilisten den Umstieg leichter zu machen, bietet die ESM ausgehend davon ein ganzes Komplettpaket an. Dafür hat sich der Energiedienstleister mit der Firma Elektro-Pirmanschegg einen regionalen Partner ins Boot geholt. „Es war uns wichtig, dass wir einen kompetenten Partner an der Seite haben, der schnell an Ort und Stelle sein kann“, sagt Klaus Burkhardt. Auch mögliche Tiefbauarbeiten für Leitungen koordiniert der Dienstleister.
„Eine Steckdose in der Garage ist nur die zweite Wahl. Für sicheres und schnelleres Laden empfehlen wir eine Wallbox“, sagt Klaus Burkhardt. Denn wenn das Lademanagement des E-Fahrzeuges es zulässt, kann mit einer Wallbox das Elektroauto bis zu fünf Mal schneller als an einer herkömmlichen Steckdose mit Strom betankt werden, dank 11 Kilowatt Leistung. Das verkürzt deutlich die Wartezeit, bis die nächste Fahrt losgehen kann. Zudem ist die Wallbox ein Energiebündel, das auf diese Dauerbelastung ausgelegt ist. „Haushaltssteckdosen sind nicht für dauerhaft hohe Belastungen geeignet. Das kann zu durchgeschmorten Steckern und Kabeln und schlimmstenfalls sogar zu Bränden führen", erläutert Dr. Philipp Pirmanschegg, Geschäftsführer der Firma Elektro-Pirmanschegg, und ergänzt: „Eine Wandladestation ist speziell an die Anforderungen des Elektrofahrzeuges und auf das sichere Laden des Stromers auch über eine längere Periode ausgelegt.“
Für die Wallbox zu Hause können sich Kunden direkt an das ESM Vertriebs-Team wenden. Mittels einer Checkliste, die auch auf der Homepage der ESM veröffentlicht ist, werden erste Fragen zur Installation geklärt: Wo steht das E-Auto künftig? Wie weit ist der Platz vom nächsten Stromanschluss entfernt? Wie wird die Elektroinstallation vom Unterverteiler zur Wallbox verlegt? Planung, Elektroinstallationsarbeiten, Inbetriebnahme und Wartung macht die ESM gemeinsam mit Elektro-Pirmanschegg. Für die Durchführung der notwendigen Leistungen bekommen die Kunden ein Komplettangebot von der ESM.
Damit der Klimaschutz-Vorteil des E-Autos besonders viel bringt, sollten E-Mobilisten auf Ökostrom setzen, wie etwa den ESM Fichtelpower. Die ESM unterstützt Kunden oder Neukunden mit einer Förderung von 250 Euro beim Kauf einer ABL-Wallbox von der ESM. „Wir müssen den Wandel zur Elektromobilität voranbringen. Darum machen wir es EMobilisten so einfach wie möglich – mit unserem Rundum-sorglos-Paket für den Heimgebrauch und auch, indem wir an der Ladeinfrastruktur insgesamt arbeiten“, sagt Klaus Burkhardt. Darum können E-Mobilisten nicht nur in den eigenen Garagenwänden laden, sondern auch an den öffentlichen Ladesäulen des Ladeverbund+. Hier stehen 550 Ladepunkte in ganz Deutschland, davon insgesamt zwölf Stationen der ESM in Selb, Marktredwitz, Hohenberg an der Eger, Schönwald und Schirnding zur Verfügung. Im Landkreis Wunsiedel sind bereits 22 öffentliche Ladepunkte des Verbundes verfügbar. Sechs weitere folgen in den kommenden Tagen. Mit der „Ladeverbund+ App“ gibt es schnell Informationen zum nächsten Ladepunkt, Freischaltung des Ladevorgangs und einen Überblick zum Stromverbrauch und den angefallenen Kosten auf die Hand. ESMStromkunden laden nach Hinterlegung ihrer Stromkundennummer bei der Registrierung zum ermäßigten Tarif.
selb-live.de – Presseinfo ESM