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tus erkersreuth19.9.2021 – In einem in der ersten Halbzeit ereignislosem Spiel, erarbeiteten sich die Gäste vor allem im zweiten Durchgang klare Chancen und siegten durch drei Tore binnen elf Minuten verdient mit 3:0. Auffällig bei den Hausherren war die Offensivschwäche, denn der TuS konnte sich keine Torchancen erspielen.

 

TuS Erkerseuth - TSV Waldershof   0:3 (0:0)

TuS Erkersreuth: Conrad, Lorke, E. Bengs, Steiner, Horvat, Fric, Osunhon, Spillner, Wunderlich, P. Bastl, L. Bastl (Friese, Da. Kraus, Do. Kraus).

TSV Waldershof: M. Meichner, Duerrbeck, N. Foti, Müller, Adam, Fuerst, Bertsch, Dotzauer, Heinrich, C. Meichner, Schreyer (Markovsky, Hartmann, L. Foti, Möchel, Fürst).

Schiedsrichter: Andreas Kink (Faulhaber, Preisinger)

Zuschauer: 60

Tore: 0:1 Bertsch 62. Min., 0:2 Schreyer 71. Min., 0:3 Fuerst 73. Min.

 

Die Gäste waren im ersten Durchgang das Team mit dem stärkeren Willen, große Torchancen sprangen aber auf beiden Seiten nicht heraus. Nur einmal musste sich TuS-Torwart Conrad bei einem Schuss aus etwa elf Metern strecken. Von den Hausherren kam Offensiv so gut wie gar nichts, hier macht sich immer mehr bemerkbar, dass dem Team ein echter Stürmer fehlt, so dass die Gäste aus Waldershof defensiv kaum in Bedrängnis kamen. Fünf Minuten vor der Halbzeit scheiterte Müller (TSV) am Pfosten.

Nach dem Seitenwechsel verändertes Bild, aber nur von den Gästen. Die wurden jetzt stärker und kamen auch zu ihren Chancen. Dotzauer hatte die erste Chance scheiterte aber nach einem Alleingang, kurz darauf hatte erneut Dotzauer die Riesenchance zur Waldershofer Führung, doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei. Es spielte weiterhin nur der TSV und wurde dann belohnt. Bertsch zog aus 15 Metern ab, Conrad sah bei dem harten Schuss nicht gut aus und es stand 0:1. Dies war der Beginn zu furiosen elf Waldershofer Minuten, denn nach einer Ecke stieg Schreyer am höchsten und traf mit einem wuchtigen Kopfball zum 0:2. Nur 80 Sekunden später gelang auch Fuerst ein Treffer der Marke Tor des Monats, als sein Schuss von der Unterkante der Latte ins Tor senkte. Natürlich war das Spiel nun entschieden, dennoch hätte der Erkersreuther Fric verkürzen müssen, als er auf TW Meichner zulief, diesen umspielen wollte, doch Meichner roch den Braten und war zur Stelle. In der Schlussphase hätten die Gäste das Ergebnis noch ausbauen können, doch die Latte und kurz zuvor Müllers vergebene Riesenchance verhinderten dies.

selb-live.de – Presseinfo TuS Erkersreuth