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2.3.2018 - Endlich wieder Handball in Selb: nach zuletzt einigen im Rehauer Sportzentrum ausgetragenen Heimspielen, geht es für die Spielgemeinschaft nun wieder in der Selber Realschulsporthalle zur Sache. Und da wollen die Handballer der HSV Hochfranken am morgigen Samstag (18 Uhr) zugleich im Derby gegen den TV Helmbrechts wichtige Punkte einfahren.

Zähler, die dringend nötig sind, will die punktgleich mit Forchheim am Tabellenende stehende Truppe noch ein Wörtchen um den Klassenerhalt mitreden. Magere sechs Punkte sind es schließlich bislang erst, die in 17 Saisonspielen gewonnen wurden. Die Leistung im Heimspiel vor sechs Tagen gegen den Spitzenreiter Regensburg lässt zumindest hoffen. Knapp mit 26:29 unterlag die Mannschaft gegen die Donaustädter, war nahe dran an einer Sensation, die wohl eine strittige Schiedsrichter-Entscheidung (dritte Zeitstrafe für Rückraumspieler Dirr) zunichte machte.

Jetzt in Selb gegen den TV Helmbrechts. Am besten gar nicht will man sich da an das Hinspiel erinnern. Mit 24:26 unterlag das HSV-Team, und dabei lag man da zwischenzeitlich schon mit 18:11 in Front. Dann folgte ein kompletter Blackout. Fehler wie hier und wie in so vielen Partien in dieser Spielzeit gilt es nun im Derby natürlich zu vermeiden. Eine mögliche Erfolgsformel sollte eigentlich klar sein: 60 Minuten lang volle Konzentration, Geschlossenheit und Disziplin. Ein Erfolg gegen Helmbrechts fürs Selbstvertrauen, das wäre was für die Mannschaft von Marcus Kropf, die voraussichtlich nur auf Stefan Stöckert verzichten muss. Auf Platz sieben steht der Gegner derzeit, das Punktekonto 20:18. Sieben Zähler Rückstand hat die Selb/Rehauer Spielgemeinschaft dagegen auf einen Nichtabstiegsplatz. Da würden zwei Zähler dem Team gut zu Gesicht stehen, denn bekanntlich kommen vermeintlich schwächere Gegner auch noch nach Selb, wo Punkte im Bereich des Möglichen sind...

Bereits im Vorfeld des Handballderbys der Herren bestreiten auch die HSV-Damen ein Heimspiel. Um 16 Uhr trifft das Team auf HaSpo Bayreuth II.