28.10.2022 – 81 Veranstaltungen im Rahmen der Bayerisch-Tschechischen Freundschaftswochen sind geplant. Das verrieten die beiden Geschäftsführer Pablo Schindelmann und Elisabeth Leurs in der jüngsten Stadtratssitzung. Feierlich eröffnet wird der Veranstaltungsreigen am 19. Mai mit einem Staatsempfang im Rosenthal-Theater, bei dem unter anderem der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder erwartet wird.
Zumindest ein klein wenig Licht ins zuletzt doch noch große Dunkel um die Bayerisch-Tschechischen Freundschaftswochen haben die Selb23gGmbH-Chefs gebracht. Unter dem Slogan „Gemeinsam. Chancen. Gestalten“ plant die Ausführungsgesellschaft innerhalb der Freundschaftswochen von Mitte Mai bis Anfang August selbst 25 Eigenveranstaltungen. Dabei sind diese nicht nur rein auf Selb begrenzt. Insgesamt sind 81 Veranstaltungen in 28 Orten mit 15 Partnern angedacht. So der aktuelle Stand. Der Kalender soll sich nämlich bestmöglich noch dynamisch weiterentwickeln.
Nach einer Tagung des Ministerrates und dem Staatsempfang in Selb zum Start der Freundschaftswochen in Selb, geht es schon am 20. Mai nahtlos mit Aktionen zum Selber Bürgertest weiter. Hinzu sollen der Grafenmühlweiher und der Park Kaplan/ka in Asch stimmungsvoll illuminiert werden. Am ersten Wochenende im Juni steht ein Sport-Wochenende mit regionalen Vereinen im Rosenthal-Park auf dem Programm. „Erlebnisse am Selbbach“ lautet das Motto in der Woche vom 12. bis 18. Juni. Vom 23. bis 25. Juni laden die „Europatage der Musik“ ein. Diese werden in Kooperation mit dem bayerischen Musikrat organisiert. Rund 800 Musiker aus Bayern und Tschechien werden dazu erwartet. Am 15. und 16. Juli informieren die Nachhaltigkeitstage mit Aktionen zum Thema.
Nach einem Konzert der Bamberger Symphoniker am 21. Juli steigt das große Open-Air-Konzert „Dancing Friends“ u.a. mit Headliner Leony auf dem Goldberg. Bei einer „Freundschaftstafel“ kann in der Woche vom 24. bis 30. Juli die Bevölkerung Platz nehmen. Am ersten Donnerstag im August findet der Sommerlounge Fichtelgebirge auf dem Goldberg statt.