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bupo selb12.11.2018 – Vierzehn unerlaubt eingereiste Personen, zwei vollstreckte Haftbefehle und ein Verstoß gegen das Waffengesetz beschäftigten die Selber Bundespolizisten am vergangenen Wochenende. Die unerlaubt eingereisten Personen aus Syrien, Albanien,

Nigeria, Irak, Bosnien Herzegowina und der Türkei wurden in internationalen Reisebussen, grenzüberschreitenden Zügen, der Bundesautobahn A 9 und den grenzüberschreitenden Straßen, der Bundesstraße B 303 und der Staatsstraße 2179 entdeckt.

Alle kontrollierten Personen konnten die für Deutschland erforderlichen Reisedokumente nicht vorweisen. Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung wurden die unerlaubt eingereisten Personen mit Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz im Gepäck schriftlich aufgefordert Deutschland unverzüglich wieder zu verlassen oder wurden wieder auf freien Fuß gesetzt. Ein 51-jähriger aus Bosnien-Herzegowina wird auf dem Luftweg über den Flughafen München in sein Heimatland abgeschoben.

Verantworten wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz muss sich ein 20-jähriger Ukrainer, der in einem internationalen Reisebus auf der Strecke von Berlin nach Mailand mit einem verbotenen Butterflymesser ertappt wurde.

Ein im polizeilichen Fahndungssystem gesuchter 51-Jähriger konnte am Sonntag einen Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Nürnberg Fürth wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz mit 670 Euro gezahlter Geldstrafe abwenden und so einen 20-tägigen Gefängnisaufenthalt umgehen. Ein 56-Jähriger konnte bereits am Freitag mit 87 Euro bezahlter Geldstrafe einen Erzwingungshaftbefehl von einem Tag Gefängnisaufenthalt abwenden.

selb-live.de – Presseinfo Bundespolizei Selb