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spdlogo12.3.2020Die Selber SPD war auf ihrer Tour durch die Ortsteile zu Gast in Lauterbach. Bei der Vorstellungsrunde der Stadtratskandidaten bemerkte zweite Bürgermeisterin Dorothea Schmid, dass die Veranstaltungen auf den Dörfern in der Regel schon sehr gut besucht gewesen wären,

gemessen an der Einwohnerzahl aber Lauterbach alle Rekorde brechen würde. Nach seiner sehr persönlichen Vorstellung ging der im Nachbarort Erkersreuth aufgewachsene OB-Kandidat Walter Wejmelka im Anschluss auf sein Programm ein, speziell die Themen der Ortsteile. Er hob dabei die Freiwilligen Feuerwehren hervor, die meist den sozialen Dreh- und Angelpunkt in den Ortsteilen bildeten, so auch in Lauterbach. Er dankte den Kameraden für ihre tolle Arbeit, die sie vor Ort für die Gemeinschaft leisteten. Die Wertigkeit der Dörfer werde er verbessern, indem er den Hauptausschuss reaktivieren und um sein Programm „Stadtrat vor Ort“ ergänzen werde: „Dann gehen wir reihum und kommen auch hier ins Feuerwehrhaus nach Lauterbach“. Damit hatte Wejmelka offensichtlich den Nerv der Gäste getroffen, denn Anliegen hatten sie genug auf dem Herzen. So gäbe es keine zumutbare Fuß- und Radverbindung von Lauterbach nach Erkersreuth, wohin die Kinder in die Grundschule gingen.

Das Thema Bayerisch-Tschechischen Freundschaftswochen schloss sich daran an. Wejmelka machte deutlich, dass die Zeit knapp werde, die vielen angedachten Projekte bis zum Anfang 2023 umzusetzen. Es fehle der Bevölkerung an Informationen, und die Innenwerbung für dieses Ereignis müsse eigentlich schon längst laufen. Selb23 sei eine Riesenchance für Selb, diese Chance dürfe nicht vergeben werden. Zur Situation der Landpolizei führte er aus, dass hier die SPD im Kampf für eine bessere Sicherheit von den anderen Fraktionen und Parteien alleine gelassen wurde. Der derzeitige Status mit einer Polizeiwache sei unzureichend für die Grenzstadt Selb und das Oberzentrum Selb-Asch. Das mindeste sei eine Polizeistation, was in Rehau möglich sei, das müsse auch in Selb gehen. Die Aussage, man hätte Grenz- und Bundespolizei und obendrein den Zoll in Selb, sei verantwortungslose Augenwischerei. Obendrein müsse die Frage erlaubt, wofür das neue Polizeigebäude wirklich geplante sei, da es ohne Besucherschleuse eher wie ein reines Bürogebäude wirke.

Melanie Graf informierte auf Nachfrage noch über das Wahlsystem und die Möglichkeiten der Stimmenverteilung. Auf die Frage, warum die SPD als Liste 5 geführt werde, antwortete sie, dass sich die Listenreihenfolge nach den Ergebnissen der letzten Landtagswahlen richten. Dazu OB-Kandidat Wejmelka: „Mir ist das völlig egal, welche Listennummer wir haben, die Selberinnen und Selber werden uns bestimmt finden. Und in Selb stehen wir bei der Stadtratswahl übrigens in der dritten Spalte.“

selb-live.de – Presseinfo SPD Selb

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