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fws selb 0719113.7.2019 – Einen sehr großen Zuspruch fand das letzte Treffen der Freien Wähler Selb. Dabei freute sich FWS-Sprecher Stephan Rummel besonders über die Anwesenheit des ältesten Mitglieds Karl Ankele und des jüngsten Mitglieds Sabrina Schricker. Rummel informierte über die Zusammensetzung von Arbeitsgruppen,

die bereits ihre Arbeit aufgenommen hätten. Er lobte dabei die jungen Mitglieder, die wie „die Feuerwehr“ loslegen würden. In Vorbereitung auf das kommende Wahlprogramm, das im Herbst vorgestellt werde, sei dies auch notwendig.

Roland Schneider berichtete als Mitglied im Bauausschuss über verschiedene Tagesordnungspunkte, wobei er gezielt über den Bauantrag einer Selbstbedienungstankstelle auf dem Aldi-Gelände sprach. Weiter erwähnte er die Wärmedämmung an verschiedenen Gebäuden auf dem Selber Vorwerk, streifte das Baugebiet auf dem ehemaligen Fußballgelände das TSV 06 und kam dann auf den angedachten und notwendig gewordenen Parkplatz des Fußball-Landesligisten Kickers Selb zu sprechen. Mittlerweile habe sich der Name „FWS“ auch in Selb festgesetzt, so dass die Gruppierung nicht mehr in Verbindung mit der CSU gesehen werde.

Rudolf Pruchnow erinnerte an die Gründung der Freien Wähler 1972. Die damaligen Gründungsmitglieder wollten nicht CSU-Mitglied werden, folge dessen entschieden sie sich eigenständig zu bleiben. Im Jahre 1995 erhielten die Freien Wähler den Zusatz Selb. Der Verein sah seine Hauptaufgabe in der Verwirklichung sachbezogener Kommunalpolitik durch Mitwirkung an der politischen Willensbildung auf kommunaler Ebene. Die parteifreie Wählergruppe bildete mit der CSU eine Koalition, die bis zuletzt recht gut funktionierte.

Pruchnow erwähnte die Stadtratsmitglieder der Freien Wähler Selb, die sich mit ihren Ideen und Einsatz für die Stadt engagierten. Dabei stellte er besonders die sehr erfolgreichen Unternehmer Klaus A. Grünling und Thomas Rucker heraus, die auch im Stadtbild ihre Spuren hinterlassen hätten. Einen tollen Erfolg konnten die FWS im Jahr 2008 verbuchen, denn mit Klaus A. Grünling, Thomas Rucker, Roland Schneider, Erwin Benker, Astrid Sandner und Rudolf Pruchnow stellten sie wie die CSU sechs Stadträte. Bedingt nicht zuletzt durch das frühzeitige Ausscheiden von Klaus A. Grünling und Thomas Rucker aus dem Gremium seien die FWS derzeit mit Roland Schneider, Erwin Benker und Rudolf Pruchnow im Stadtrat vertreten.

Nachdem sich Sabrina Schricker als neues Mitglied den Versammelten präsentierte, referierten Marcel Hübler und Niklas Schmidling über die ersten Ergebnisse im Arbeitskreis Wirtschaft/Industrie/Handel. Die FWS müsse unbedingt in Sachen Klima etwas tun. Hier sei ein Treffen mit dem Bund Naturschutz geplant, um das sich Stephan Rummel kümmern werde. Der FWS-Sprecher betonte, dass die FWS Kommunalpolitik ohne Parteibuch mache und derzeit 25 aktive und passive Mitglieder habe. Mit einem eigenen Wahlvorschlag wolle man in das Wahljahr 2020 gehen. Er hoffe, dass sich noch mehr „Mitmacher“ in den Arbeitsgruppen engagieren werden.

Primäres Ziel sei nicht unbedingt ein Stadtratsmandat, sondern der Austausch untereinander und vielleicht auch im kleinen etwas für die Stadt zu tun. „Trotzdem wollen wir ein achtbares Ergebnis einfahren, nämlich als Ziel die Fraktionsstärke mit mindestes drei Mandaten“, sagte Rummel, der auf die Notwendigkeit der Unterstützerliste im Herbst mit 180 Unterschriften hinwies.

Die Besuche in den Ortsteilen würden weiter fortgesetzt mit dem Spaziergang durch Lauterbach am Freitag, 26. Juli, um 18.30 Uhr. Neben den Treffen der verschiedenen Arbeitsgruppen finde die nächste Zusammenkunft der FWS am Dienstag, 13. August statt

fws selb 07191selb-live.de – Presseinfo FWS

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