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spdlogo20.2.2022 – Pandemiebedingt hat der Selber SPD-Ortsverein aus der Not eine Tugend gemacht und seinen Stammtisch online in Form einer Videokonferenz durchgeführt. Vorsitzender Roland Graf konnte eine Reihe interessierter Mitglieder und Gäste begrüßen, darunter auch seine Stadtratskollegen Kai Hammerschmidt und Walter Wejmelka, mit denen er auf Fragen zu aktuellen Selber Themen Rede und Antwort stand.

Den ersten Blick richtete er aber auf die Bundespolitik. Melanie Graf berichtete vom strammen Programm, das Jörg Nürnberger seit seiner Wahl in den Bundestag absolviert. Neben den Besuchen bei den Bürgermeistern im Wahlkreis helfe er obendrein in benachbarten Kreisen ohne eigenen Abgeordneten aus. Kai Hammerschmidt merkte an, wie wichtig es sei, einen Vertreter in Berlin zu haben: „Wohlgemerkt einen aus der die Regierung stellenden Koalition!“ Den Bogen zur Kommunalpolitik spannte Walter Wejmelka. Er erinnerte an in jüngerer Vergangenheit gestellte Förderanträge aus Bundesmitteln der Stadt, die nicht berücksichtigt wurden. Da brauche es den persönlichen Einsatz eines Vertreters vor Ort: „Mit Jörg hat das Fichtelgebirge jetzt wieder einen Kämpfer in Berlin!“

Regina Pleiner berichtete, dass sie mit Sorge die Entwicklung des Verkehrs an der Engstelle vom Markplatz bis zur Fischhalle beobachte. Motorisierte Verkehrsteilnehmer würden dort zu oft mit nicht angemessener Geschwindigkeit dieses Nadelöhr passieren, sehr zum Leidwesen von Fußgängern und Radfahrern. Roland Graf merkte dazu an, dass sich der Stadtrat mir diesem Thema sicherlich wieder befassen müsse.

Dominik Voigt ging auf den jetzt neu vorgestellten Plan für den Kreisverkehr am Goetheplatz ein. Dafür hätte es einmal einen Plan mit ellipsenförmigem Verlauf gegeben. Walter Wejmelka berichtete dazu von mehreren mehr oder weniger realitätsnahen Varianten, die dem Stadtrat in der Vergangenheit vorgelegt wurden, sogar der Plan, die Friedrich-Ebert-Straße als Sackgasse umzuwidmen sei dabei gewesen. Wejmelka: „Völliger Unsinn! Der jetzt veröffentlichte, vermutlich endgültige Plan ist wohl noch die beste Lösung.“ Die SPD werde auch an dieser Stelle auf eine sinnvolle und vor allem möglichst sichere Einbindung des Fuß- und Radverkehrs achten, die leider im bisherigen Planungsverlauf zu kurz gekommen waren. In der letzten Stadtratssitzung wurde auf Nachfrage aus SPD-Reihen Nachbesserung zugesagt.

Kai Hammerschmidt blickte schließlich noch über den Zaun in die Kreisstadt Wunsiedel. Der dortige Weg im Umgang mit erneuerbaren Energien sei vorbildlich und sorge inzwischen weit über die Region hinaus für ein enormes Medieninteresse: „Davon können wir in Selb nur lernen!“ Für den SPD-Ortsverein werde er eine Besichtigung des Wunsiedler Energieparks organisieren, die voraussichtlich im März stattfinden solle.

selb-live.de – Presseinfo SPD Selb

 

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