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seifenkisten selb 2017 325.5.2019 – Ein Jahr lang hat das „Söllwa Soifnkistnrenna“ ausgesetzt. Wegen der Bauarbeiten am Factory In hatte das Event im vergangenen Jahr seine Stammstrecke in der Bahnhof- und Vielitzer Straße räumen müssen. Dieses Jahr findet das Rennen am Sonntag, 30. Juni, erstmals auf der Hohenberger Straße statt.

Zumindest hoffen das die Organisatoren vom Arbeitskreis „Söllwa Soifnkistnrenna“. Denn die Zahl der Spenden ist zu ihrem Bedauern stark zurückgegangen.

„Viele wissen gar nicht, dass das Rennen keine städtische Veranstaltung ist und deshalb auch nicht von der Stadt finanziert wird“, erklärt Arbeitskreissprecher Alexander Jäger. Zwar sei der AK an das Jugend- und Kulturzentrum JAM angedockt, das „Söllwa Soifnkistnrenna“ selbst sei allerdings ein ehrenamtlich organisiertes Angebot. Finanzieren müsse sich die Veranstaltung folglich auch selbst. Nachdem es den Organisatoren wichtig war, dass jeder das Rennen besuchen kann, ist der Eintritt frei. „Das soll auch so bleiben“, betont AK-Mitglied Marco Braunert, „wir wollen niemanden ausschließen.“ Vor allem kinderreiche Familien oder Menschen mit geringem Einkommen sollen die Möglichkeit haben, am städtischen Leben teilzuhaben. 

Das Konzept hat bislang auch viele Firmen überzeugt; ihre Spenden haben die vergangenen fünf Rennen (Archivfoto) ermöglicht. Auch heuer haben treue Spender wie Vishay oder die ESM ihre Unterstützung zugesagt. Trotz allem gingen in diesem Jahr aber bedeutend weniger Zuwendungen ein, fasst JAM-Leiterin Silke Fischer zusammen, die den Arbeitskreis unterstützt. „Bislang sind erst 2500 Euro zusammengekommen; durchschnittlich kostet das Rennen aber etwa 5000 seifenkisten selb 2017 3Euro.“ Welche Posten die Summe ergeben, führt Arbeitskreistechniker Tobias Bungart aus: „Um die Strecke zu sichern, müssen wir Absperrgitter anmieten; die Reifen für die Sicherung müssen transportiert werden, es gibt Versicherungen, die wir bezahlen müssen, die Biertische und der Schankwagen müssen angemietet werden und tausend kleine Dinge mehr.“ 

Der Arbeitskreis hat in den vergangenen Monaten mögliche Geldgeber angesprochen, der Rücklauf war allerdings verhalten. Kommt nicht genug Spendengeld zusammen, müssten die Organisatoren die Differenz aus eigener Tasche bezahlen. Nun sorgen sich die Mitglieder, dass dies das Aus für das „Söllwa Soifnkistnrenna“ bedeuten könnte. „Das wäre nicht nur für die Zuschauer schade“, fasst Arbeitskreismitglied Joachim Benker zusammen, „sondern auch für manche Firma.“ Es gebe einige Unternehmen, deren Auszubildende inzwischen als Teil des Lehrplans an einer eigenen Kiste bauen.

„Wir haben uns deshalb entschieden, die Öffentlichkeit um Hilfe zu bitten“, erklärt Michael Drehobel vom Arbeitskreis. Zusammen mit dem JAM-Förderverein haben die Organisatoren des „Söllwa Soifnkistnrennas“ eine Online-Spendenaktion ins Leben gerufen. Zu finden ist sie unter der Adresse www.betterplace.me/seifenkistenrennenim Internet. Der Arbeitskreis hofft nun darauf, dass genug Geld zusammenkommt.

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