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selb helga wickermann selbkultur 021917.2.2019 – „Was mir Farben bedeuten, kann ich nicht in Worte kleiden, ich kann es aber in meinen Bildern zeigen. Mit offenen Augen die Natur sehen und begreifen, dann umsetzen in Formen und Farben, ist mein Bestreben!“ Die Vielfalt an Farben in den Werken der Künstlerin Helga Wickermann ist in den nächsten Wochen in den Räumlichkeiten des Vereins „SelbKultur e.V.“ am Marktplatz zu sehen.

Hier wurde an diesem Wochenende die Ausstellung „Spuren und Texturen“ eröffnet. Gezeigt werden dabei überwiegend neue Arbeiten in den unterschiedlichsten Stilrichtungen und unter Anwendung verschiedenster Materialien. Zur Vernissage konnte die Vereinsvorsitzende Anneliese Schade zahlreiche Besucher begrüßen. Und diese bekamen nicht nur interessante Kunst zu sehen, sondern auch sanfte Gitarren-Klänge der erst kürzlich bei „Jugend musiziert" mit dem ersten Preis ausgezeichneten jungen Musikschüler Fabian Thoss und Oskar Seitz zu hören.

In ihrer Laudatio lobte Bürgermeisterin Dorothea Schmid den Einsatz von Farben und Materialien, die die Künstlerin in ihren Arbeiten einsetze. Gerade Bilder, in denen die Selber Stadtfarben rot und blau dominieren, hätten es der Rednerin angetan. Das Einarbeiten von Silber- und Goldfolie sei dazu eine besonders bemerkenswerte Technik, die Helga Wickermann beherrsche. „Helga Wickermann ist für Selb ein Glücksfall“, meinte Schmid in ihren Worten. Denn erst im Jahr 2011 zog die Malerin her.

Geboren und aufgewachsen in Kraiburg (Oberbayern), lebte die Künstlerin vor Helga Wickermann 40 Jahre am Niederrhein, ehe sie sich im Selber Ortsteil Längenau niedergelassen hat. Mit der Malerei beschäftigt sich Wickermann erst seit 2004 intensiver, absolvierte hierzu gar ein Fernstudium. Durch Literatur und Malkurse hat sie sich weiterentwickelt und geht künstlerisch immer wieder neue Wege. Angetan haben es ihr vor allem die Acrylfarben. Aber nicht nur. Die in ihren Bildern zum Einsatz kommenden Materialien sind abhängig von Stimmung und Zielsetzung und grundsätzlich gibt es hier keine Einschränkung. „Farben und Formen bedeuten mir sehr viel“, meint sie. Neben der Malerei hat sich die Künstlerin zudem der Kalligraphie verschrieben.

Zusammen mit weiteren Selber Künstlerinnen macht sie zudem gemeinsame Sache. Seit Anfang Dezember sind ihre Arbeiten im neu eröffneten „Atelier-Laden“ am Marktplatz zu sehen und käuflich erwerblich.

Die aktuelle Ausstellung bei „SelbKultur“ kann bis zum 6. April zu folgenden Zeiten besichtigt werden: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 14 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr sowie zum Verkaufsoffenen Sonntag am 31. März und zur Kunstnacht am 6. April.

Foto von links: Anneliese Schade, Helga Wickermann, Dorothea Schmidselb helga wickermann selbkultur 0219

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