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goritzka selb rosenthaltheater kulturamt 201820.9.2018 – Ein ganz besonderes Dankeschön für die jahrelang geleistete Arbeit und die große Treue in einem langen Zeitraum sprach Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch im Rahmen einer kleinen Feierstunde Kulturamtsleiter Hans-Peter Goritzka aus. Seit mittlerweile 40 Jahren ist der Mitarbeiter nicht nur im Selber Rathaus tätig.

„Er nimmt auch eine ganz wichtige Schlüsselfunktion ein“, würdigt der Rathauschef die Tätigkeit des Jubilars. Das Spektrum an zu bewältigenden Aufgaben sei schließlich groß. Dazu im Rosenthal-Theater über all die Jahre stets ein vielfältiges und interessantes Programm auf die Beine zu stellen, das sei alles andere als eine Selbstverständlichkeit. „Wir wissen unsere Theater sehr zu schätzen. Für unsere Stadt hat das einen ganz großen Wert“, bescheinigt Pötzsch in der Programmgestaltung von historisch-traditionellen Vorführungen bis hin zu modernen Produktionen jede Menge Fingerspitzengefühl. Auch die örtlichen Laienschauspielgruppen bis hin zu den Schulen seien bestens integriert.

„Ich kann nur die Fäden ziehen, es sind aber viel mehr Personen hinter den Kulissen, die zum Gelingen der Veranstaltungen beitragen“, gibt Hans-Peter Goritzka, der bereits an der Zusammenstellung der Spielzeit 2020/21 arbeitet, das Lob umgehend vom Team im Theater, über die Zusammenarbeit mit verschiedenen Ämtern im Rathaus über das BRK und die Freiwillige Feuerwehr sowie dem Kartenvorkauf bis hin zu den Medien umgehend weiter. Der Dank für die Wertschätzung der geleisteten Arbeit erfreue ihn und seine Kollegen, „denn das war nicht immer so“, gibt er zu bedenken. Ein besonderes Dankeschön sprach der Geehrte zudem seiner Familie aus. Diese habe oft zurückstecken müssen, wenn er im Rosenthal-Theater, das er liebevoll sein „zweites Wohnzimmer“ nennt, zugegen war.

Begann Hans-Peter Goritzka am 1. September 1978 als Auszubildender zum Verwaltungsangestellten im Kommunaldienst bei der Stadt Selb, so war er nach einer kurzen Zeit als Sachbearbeiter im Ordnungsamt schon ab dem Jahr 1982 und damit den Anfängen des Rosenthal-Theaters mit kulturellen Angelegenheiten vertraut. Seit 2004 hat er die Leistungsfunktion des Sachgebietes „Kultur, Schule und Sport“. Ein Aufgabenbereich, der große Flexibilität erfordert, „doch gerade im Schul- und Sportbereich kann ich auf tüchtige Kolleginnen zählen, die vieles in Eigenregie leisten“, gibt sich Goritzka abermals bescheiden, hier lediglich eine Grobübersicht zu haben.

Natürlich könnte der Kulturamtschef aus über dreieinhalb Jahrzehnten Wirken am Theater zahlreiche Anekdoten erzählen. Eine Geschichte ist da in ganz besonderer Erinnerung, auch wenn diese zunächst viel Nerven gekostet haben dürfte. Von einer Produktionsfirma habe er sich einst für eine Aufführung des Musicals „Phantom der Oper" überreden lassen. Er habe jedoch einen zu kleinen Bühnenraum befürchtet. Dank Millimeterarbeit war es dann aber doch noch möglich, die riesige Drehbühne des Tourneetheaters in den Bühnenraum zu bekommen. „Und ich musste mich dann doch nicht bei den 600 Zuschauern persönlich mit Handschlag entschuldigen“, war die Vorführung schließlich ein großer Erfolg. Spannende Szenen, oft bis unmittelbar vor Veranstaltungsbeginn, die habe er und seine Kollegen schon oft miterleben dürfen…

So vielleicht auch wieder in den nächsten Wochen und Monaten in der Spielzeit 2018/19. Eine erste Übersicht über das anstehende Programm gibt es HIER

goritzka selb rosenthaltheater kulturamt 2018selb-live.de – Michael Sporer

 

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