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verselb 1222012.12.2020 – Selber Wölfe - Deggendorfer SC 6:1 (2:0; 3:1; 1:0); Mit einem deutlichen und zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 6:1 Heimerfolg über den Deggendorfer SC starteten die Wölfe verheißungsvoll in den Monat Dezember. Die Hohenberger-Schützlinge überzeugten mit einer geschlossenen Teamleistung und

zeigten den Gästen über die gesamte Spielzeit kämpferisch wie spielerisch klar die Grenzen auf. „Ich kann meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen – sie haben super gespielt und gearbeitet“, so Hohenberger nach dem mittlerweile achten Sieg in Folge. Treffsicherster Akteur im Wölfe-Trikot war der dreifache Torschütze Dennis Schiener. Lange und ratlose Gesichter gab es hingegen bei den ehemaligen Wölfen Henry Thom, Niklas Deske und Noah Nijenhuis nach der deutlichen Packung an alter Wirkungsstätte. Die sechste Niederlage im neunten Spiel bedeutet alles andere als eine ruhige und besinnliche Vorweihnachtszeit bei den hochgehandelten Niederbayern.

 

Mit einer verdienten 2:0 Führung ging der erste Abschnitt an die Wölfe. Nach einer von Taktik und Kampfgeist geprägten Anfangsphase, in der sich beide Teams größtenteils egalisierten und sich die Angriffsbemühungen meist in der gegnerischen Defensive festliefen, nahmen die Hausherren immer mehr das Heft in die Hand. Die Gäste warfen Kampf und Aggressivität den Wölfen entgegen, welche spielerisch immer mehr Oberwasser gewannen. Ondruschka mit einem ersten Warnschuss auf den Kasten der Gäste, wesentlich gefährlicher ein gut vorgetragener Gästeangriff, als Wolfgramm alleine vor Mnich jedoch im Wölfe-Goalie seinen Meister fand. Das war´s dann aber von der Deggendorf Offensivabteilung, die Gäste hatten vor allem Defensiv gut zu tun gegen immer stärker werdende Hausherren. Noch lief nicht alles nach Wunsch bei den Hausherren, nur mühevoll fand man in Powerplay die Aufstellung und Deske konnte sowohl gegen Slavetinsky als auch gegen einen abgefälschten Ondruschka-Schuss parieren. Die Hochfranken erhöhten die Schlagzahl und drängten auf die Führung, welche Miglio auch besorgte. Der US-Boy täuschte ein Abspiel auf den Nebenspieler an, schloss jedoch selbst souverän zur Führung ab. Ebenfalls sehenswert herausgespielt das 2:0 – Verelst auf den besser postierten Deeg und dieser sorgte für Jubel bei seinen Farben und für lange Gesichter bei den Gästen. Hammerbauer vergab kurz vor der Pause die Chance zum dritten Wölfe-Treffer.

verselb 122201Klarer Punktsieger der zweiten 20 Minuten waren die Selber. Spielbestimmend, voller Tatendrang und frischer wirkend, gestalteten die Wölfe das Spielgeschehen gegen eine immer mehr verunsicherte Gästemannschaft, welche meist einen Schritt langsamer als die Hausherren waren. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor des Ex-Selbers Deske, der zum dritten Male hinter sich greifen musste. Schiener mit Glück, da Grossrubatscher seinen Schuss an den Schlittschuh und unhaltbar für Deske abfälschte. Deggendorf hatte sich sichtlich aufgegeben, keinerlei Impulse nach vorne. Die Gäste fanden kein Mittel, die gutstehende Wölfe-Defensive zu durchdringen und den beschäftigungslos wirkenden Mnich ernsthaft einmal zu fordern. Und dann war es wieder Schiener, der humorlos das 4:0 besorgte – Röthke saß noch nicht einmal richtig auf dem Sünderbänkchen. Ebenfalls in Überzahl, 41 Sekunden vor Drittelende, trug sich Verelst als Schütze Nummer 5 in die Torliste ein. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 4:1 war unnötig, die Einheimischen zu offensiv agierend und liefen in einen Konter.

Mit einer komfortablen Führung im Rücken ließen die VERler die bereits entschiedene Partie ausklingen, ohne jedoch Gefahr zu laufen, das Spielgeschehen aus der Hand zu geben. Deggendorf schwächte sich selbst durch eigene Undiszipliniertheit und auch vielen fragwürdigen Strafzeiten. Viele Strafzeiten, Platz auf dem Eis, aber die Wölfe versäumten es, das Ergebnis noch weiter in die Höhe zu schrauben. Gutes Überzahl, die Scheibe lief gut, aber sie wollte nicht ins Tor. Snetsinger mit einem Solo, später Miglio und Möchel, wie auch Ondruschka und Klughardt scheiterten an Deske, der seine Farben, ähnlich wie bereits im Mittelabschnitt mit guten Paraden vor einem durchaus höheren Rückstand bewahrte. Aber einmal musste Deske noch hinter sich greifen, als Schiener zum dritten Mal einnetzte zum 6:1 Endstand.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Selber Wölfe: Mnich (Weidekamp) – Ondruschka, Silbermann, Linden, Slavetinsky, Otte, Böhringer, Gimmel - Möchel, Hammerbauer, Miglio, Verelst, Snetsinger, Deeg, Schiener, Zimmermann, Geisberger, Hirschberger, Klughardt,

Deggendorfer SC: Deske (Fössinger) - Ostwald, Wolfgramm, Gawlik, Wiederer Marius, Pfänder, Grossrubatscher - Schembri, Schaber, Röthke Seidl, Kumeliauskas, Bettahar, Kuchejda, Schroepfer, Janzen, Nijenhuis, Brunner, LImböck

Tore: 11. Min. 1:0 Miglio (Silbermann, Möchel); 14. Min. 2:0 Deeg (Verelst, Snetsinger); 22. Min. 3:0 Schiener (Geisberger, Böhringer); 33. Min. 4:0 Schiener (Snetsinger, Linden; 5/4); 38. Min. 4:1 Schaber (Röthke, Wiederer; 4/5); 40. Min. 5:1 Verelst (Linden, Slavetinsky; 5/4); 56. Min. 6:1 Schiener (Linden, Mnich; 5/3)

Strafzeiten: Selb 6; Deggendorf 26

Schiedsrichter: Flad (Laudenbach, Schnabel)

selb-live.de – Presseinfo VER Selb

 

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