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porzellankoenigin 2016 julia 13.1.2017 – „Ich habe viele neue Menschen kennen lernen dürfen“, blickt Julia Bayer auf ein spannendes und zugleich interessantes Jahr zurück. Ein Jahr, in dem die 19-Jährige aus dem Selber Ortsteil Oberweißenbach eine große Aufgabe erfüllen durfte. Als Porzellankönigin Julia I. war sie seit Februar 2016 als standesgemäße Repräsentantin für das „Weiße Gold“ im Einsatz. In

Kürze endet ihre Amtszeit. Diese hat sie gerne und voller Stolz erfüllt.

 

Wenngleich sie selbst in ihren jungen Jahren und der beruflichen Ausbildung zur Industriekauffrau bei der REHAU AG mit Porzellan an sich eher wenig in porzellankoenigin 2016 julia 4Berührung kam, so faszinierte sie das Amt der Porzellankönigin schon immer. War sie zuvor für diese Amt noch zu jung, muss man hierfür schließlich mindestens 18 Jahre alt sein, so brauchte es dann nach Vorschlag von einem Freund auch keine langen Überredungskünste mehr, sich endlich zu bewerben. Die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erfolgte vom Verein „Porzellanstraße e.V.“, der seine Porzellankönigin seit dem Jahr 2003 krönt, genauso prompt, wie die Zusage. Schnell wurde es dann auch schon ernst. Brautmodengeschäft, Schmuckgeschäft und Fotostudio waren angesagt. „Die Anspannung war sehr groß, da ich nicht genau wusste was auf mich zukommen wird“, war Julia I. vor ihrem ersten großen offiziellen Auftritt aufgeregt. Dieser war auf der Ambiente in Frankfurt, der Weltleitmesse für Konsumgüter. Zusammen mit Jürgen Judas, dem Vorsitzenden des Fördervereins „Freunde der Porzellanstraße“, besuchte sie hier einige der Mitgliedsfirmen. Zahlreiche weitere Auftritte folgten in den nächsten Monaten. „Ich habe Wiesenfeste in Selb, Schönwald, Kirchenlamitz und Hohenberg, dazu Stadtfeste, das Porzellinerfest und die Luisenburgeröffnung besucht“, nennt die Porzellankönigin 2016 als Beispiele, wo sie als Repräsentantin zugegen sein durfte – und es sich dabei in Selb nicht nehmen ließ, gemeinsam mit dem Selber Spielmanns- und Fanfarenzug, bei dem sie einst als Flötenspielerin aktiv war, zu musizieren. Durchaus hätte sie auch noch ein paar Termine mehr wahrgenommen, Arbeit und Schule hatten aber oft Vorrang, wenn nicht gar kurzerhand eben Urlaubstage geopfert werden konnten. „Schön fand ich es auch, dass mein Freund porzellankoenigin 2016 julia 3als Begleitperson immer an meiner Seite war“, dankt Julia I. für die Unterstützung bei den Auftritten. Und da war einer natürlich besonders emotional: „Das war für mich das Selber Wiesenfest, da Selb meine Heimat ist und jeder mich beim Festzug sehen konnte. Ebenfalls fand ich es wunderschön auf dem Balkon am Marktplatz. Das war einzigartig“ schwärmt sie noch heute.

Ein Jahr, auf das sie gerne zurückblickt. Noch einmal darf sie in ihr Kleid schlüpfen, sich stylen und die Krone aufsetzen: am kommenden Sonntag beim Neujahrsempfang der Stadt Selb. Ein Auftritt, den sie noch einmal besonders genießen wird.

 

Seit dem Jahr 2003 krönt der Verein „Porzellanstraße e.V.“ seine Porzellankönigin. Zuletzt im Jahr 2007 nahm mit Stefanie Wettengel eine Selberin dieses Amt ein. Nach nun Julia Bayer stammt auch die Porzellankönigin 2017 aus Selb (Bekanntgabe in Kürze).

Das waren die bisherigen Porzellanköniginnen:

Margarita I. (2003), Michelle I. (2004), Tanja I. (2005), Stefanie I. (2006/2007), Stefanie II. (2008), Carola I. (2009/2010), Carola II. (2011/2012), Marina I. (2013), Cora I. (2014), Larissa I. (2015)

 

selb-live.de – Michael Sporer; Fotos: Porzellanstraß e.V., Sporer

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