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heidrun fichter selb 102112.10.2021 – Für ihre wertvolle Arbeit um das Gemeinwohl und ihr vorbildliches Engagement haben Innenminister Herrmann und Staatssekretär Eck verdienten Persönlichkeiten das Bundesverdienstkreuz, das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten sowie die Kommunale Verdienstmedaille ausgehändigt. Mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Silber ausgezeichnet wurde dabei auch Heidrun Fichter.

 

Wortlaut der Laudatio:

Heidrun Fichter hat sich 36 Jahre lang mit hohem Engagement verantwortungsbewusst und bürgerorientiert auf allen drei Ebenen der kommunalen Selbstverwaltung eingebracht. Ihr besonderes Augenmerk galt dabei vor allem sozialpolitischen Themen. Heidrun Fichter wusste sich stets kraftvoll, meinungsstark und mit viel Verhandlungsgeschick für die Anliegen, Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Als Mitglied des Stadtrats Selb hat sie die Stadtpolitik von 1990 bis 1996 als dritte Bürgermeisterin und von 1996 bis zu ihrem Ausscheiden 2020 als Referentin für Soziales verantwortungsvoll mitgestaltet. Während ihrer langjährigen Zugehörigkeit zum Stadtrat Selb trug sie maßgeblich dazu bei, dass viele für die Stadt wichtige Vorhaben umgesetzt werden konnten. Ein bedeutendes Projekt, das Heidrun Fichter erfolgreich vorangetrieben hat, war die Gründung des Selber Frauenhauses. Zudem hat sie sich nachdrücklich für den Themenkomplex „Maßnahmen soziale Stadt“ engagiert, mit dem unter anderem Vorhaben wie die Verbesserung der sozialen Infrastruktur, die Modernisierung von Sozialwohnungen sowie die Einrichtung einer Tagespflege für Senioren und eines Jugendtreffpunkts im Stadtteil Vorwerk verbunden waren.

Ebenso engagiert wirkte Heidrun Fichter als Mitglied des Kreistags Wunsiedel im Fichtelgebirge. Auch auf Kreisebene galt ihr vorrangiges Interesse dem sozialen Bereich, für den sie sich als langjähriges Mitglied im Ausschuss für soziale Angelegenheiten und im Jugendhilfeausschuss verwendet hat.
Schließlich hat sich Heidrun Fichter auch als Mitglied des Bezirkstags Oberfranken, dem sie zehn Jahre lang angehörte, einen Namen gemacht. Hier widmete sie sich insbesondere dem Ausbau der stationären und teilstationären psychiatrischen Versorgungseinrichtungen sowie der Schaffung einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Als Vorsitzende des Vereins „Frauen in Not“ hat sie sich für betroffene Frauen und ihre Kinder über viele Jahre hinweg über ihr kommunalpolitisches Engagement hinaus verdienstvoll eingesetzt. Heidrun Fichter hat sich aufgrund ihres umfassenden Wirkens für die kommunale Gemeinschaft allseits hohe Anerkennung erworben.

Heidrun Fichter hat sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht.

heidrun fichter selb 10211Foto: Innenministerium Bayern, Studio Thomas Köhler

 

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