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marktsonntag selb 0721125.7.2021 - Künstlern und Fieranten als auch dem Einzelhandel eine Möglichkeit geben, sich zu präsentieren, das war das erklärte Ziel des binnen kürzester Zeit auf die Beine gestellten „Selber Sommer Wochenende“. Unter der Einhaltung der vorgegebenen Schutz- und Hygienemaßnahmen wurde durch die Stadtverwaltung bereits am Samstag ein Musikkonzert organisiert. Am Sonntag folgte ein Markt in der Innenstadt, der zugleich einen Verkaufsoffenen Sonntag ermöglichte.

Dass sowohl das Konzert mit der Egertaler Blaskapelle und dem Selber Spielmanns- und Fanfarenzug (selb-live.de berichtete) als auch der Markt überhaupt in dieser Form abgehalten werden konnten, das setzte die Einhaltung entsprechender Vorgaben voraus. Im gesamten Marktgebiet galt trotz schwülwarmer Luft Maskenpflicht. Auch konnte sich in der Ludwigstraße beginnend ab dem Bereich „Ludwig-Apotheke“ bis hin zum „Sport Gradl“ nur marktsonntag selb 07212in Form einer Einbahnregelung in eine Richtung bewegt werden. Insgesamt nur 300 Leute durften sich zeitgleich innerhalb dieses Bereichs aufhalten. Security wurde eingesetzt, so dass diese Vorgaben, an die sich die Stadt Selb als Veranstalter halten musste, seitens der Besucher*innen auch eingehalten wurden. Klar gab es über diese Maßnahmen oft nur Kopfschütteln und gar rege Diskussionen. Nicht wirklich nachvollzierbar scheinen für die meisten diese Regelungen. Manch einer verließ daher gar die Innenstadt umgehend wieder oder blieb dieser schon vorab gänzlich fern.

Dennoch: Während viele andere Städte sich hier in Sachen Organisation gänzlich zurückziehen, Aufwand und Kosten sparen und gar nichts in diese Richtung veranstalten, so lud dieser seit langem wieder erste größere offizielle Event zum Bummeln, Schauen und Einkaufen. Natürlich nicht in der Größenordnung wie bei ähnlichen Sonntagen in der Vor-Coronazeit, dennoch nutzten zahlreiche Menschen marktsonntag selb 07213das Angebot. Wenngleich der Flohmarkt mit nur vier Verkaufsständen nicht angenommen wurde, so freute sich dagegen der ein oder andere Einzelhändler, der seine Türen für die Kunden öffnete, über die Kundschaft. Das Shoppen wurde gar belohnt. Denn wer hier für mindestens 10 Euro eingekauft hatte, durfte sich im Forum „Selb erleben“ bzw. der Tourist-Info eine „Wundertüte“ abholen. Diese war bestückt mit kleinen Geschenken bis hin zu Einkaufsgutscheinen. Gerne angenommen wurde das kulinarische Angebot. Auch eine Kugel Eis durfte nicht fehlen, oder man genoss eine Tasse Kaffee bei Live-Musik wie im Rosenthal-Outlet-Center. Beim JuKo-Mobil durften dazu Kinder ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

marktsonntag selb 07211selb-live.de – Michael Sporer

 

 

 

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