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verselb ludwig pohl15.9.2020 – Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat beschlossen, dass auch die Eishockey- Oberligen 80 Prozent der Corona-bedingten Einnahmeausfälle bei Zuschauern ersetzt bekommen. Das sind erfreuliche Nachrichten auch für den VER Selb. Der FREIE WÄHLER- Landtagsabgeordnete Rainer Ludwig hat

zusammen mit seinem Kollegen Bernhard Pohl, dem finanzpolitischen Sprecher der Fraktion, in den letzten Monaten gemeinsam mit den Vertretern des Eishockeysports, an der Spitze DEB-Präsident Franz Reindl und Sportdirektor Stefan Schaidnagel, hierfür gekämpft. Demnach erhalten die Oberligisten ebenso wie die Clubs der DEL1 und DEL2 80 Prozent der Einnahmeverluste ersetzt. „Die Politik schafft damit eine Grundvoraussetzung dafür, dass der Spielbetrieb auch in den Oberligen auf wirtschaftlich verantwortbarer Basis durchgeführt werden kann“, freut sich Ludwig. „Damit haben wir unser wichtigstes politisches Ziel erreicht, der Einsatz hat sich gelohnt.“

Bernhard Pohl, der von 1995 bis 2006 Präsident des ESV Kaufbeuren war, hat sich im Sommer ein umfassendes Bild über die Lage gemacht und seinen Heimatverein ebenso besucht wie den Oberligisten VER Selb. „Ich weiß genau, unter welchem Druck die Verantwortlichen bei den Clubs stehen. Sie müssen Spielerverträge abschließen und gehen damit erhebliche finanzielle Verpflichten ein. Am Nachwuchs hängt ebenfalls eine ganze Menge, finanziell wie logistisch. Die Frage, ob und wann man mit der Eisbereitung beginnt ist nicht vergleichbar mit dem Aufwand in anderen Freiluft- oder Hallensportarten, wo die Stadien oder Hallen einfach zur Verfügung stehen. Die Umsetzung der Hygienekonzepte, die Beschaffung der Ausrüstung, die Planung der Saison – all das stellt die Verantwortlichen vor eine immense Herausforderung. Damit können wir sie nicht allein lassen“, stellt Pohl fest.

Der Abgeordnete sieht aber durchaus noch weiteren Handlungsbedarf. „Ich habe mich vergangene Woche in einem Schreiben an Bundesinnenminister Horst Seehofer gewandt und darum gebeten, nun umgehend ein tragfähiges Zuschauerkonzept zu entwickeln, für die DEL1, die DEL2 und die Oberligen.

Das muss deutschlandweit einheitlich sein, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Wir können damit auch nicht bis Ende Oktober warten, denn die Vereine brauchen jetzt Planungssicherheit.“

verselb ludwig pohlBernhard Pohl und Rainer Ludwig fordern, dass Ende September konkrete Ergebnisse auf dem Tisch liegen, die dann für alle Clubs verbindlich gelten. „Die Corona-Pandemie stellt alle Beteiligten vor große Aufgaben. Dennoch muss es möglich sein, verbindliche und tragfähige Konzepte zu entwickeln. Dabei wird es keine starren Vorgaben geben können, die von November bis April unveränderbar sind. Vielmehr ist hier Flexibilität gefragt. Wir werden uns dem Infektionsgeschehen und damit den Gefahren für Leben und Gesundheit der Menschen anpassen müssen. Wir können und wollen die Fans aber nicht aussperren“, formulieren Ludwig und Pohl ihre Erwartungen.

MdL Ludwig, Stimmkreisabgeordneter für Kulmbach und Wunsiedel, verweist darauf, dass es in den letzten Wochen auch möglich war, Großdemonstrationen mit mehreren tausend Menschen abzuwickeln. Im Übrigen gebe es bereits Vorgaben wie Mundschutz und Abstandsregeln, auf denen man aufbauen könne. „Ich freue mich über unser Erreichtes – ganz besonders natürlich für den VER Selb – der Eishockey-Oberligist in meinem Stimmkreis liegt mir besonders am Herzen“, so Ludwig abschließend.

selb-live.de – Presseinfo Rainer Ludwig

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