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verselb evweiden 101827.10.2018 - Blue Devils Weiden vs. Selber Wölfe 2:1 (2:0; 0:1; 0:0); Die Selber Wölfe wollten im Derby beim EV Weiden Wiedergutmachung betreiben für das vergangene NullPunkte-Wochenende. Doch das sollte auch im Derby in Weiden nicht gelingen, vor allem das Toreschießen will momentan einfach nicht so recht klappen.

 

Die Blue Devils machten von Beginn an mächtigen Druck auf das Wölfe-Tor. Der VER war aber hellwach und hatte selber drei gute Möglichkeiten durch McDonald und McDonough. Im ersten Überzahlspiel der Blue Devils ließen die VER-Cracks fast keine Torchancen zu. Nach der Hälfte des ersten Drittels erspielten man sich langsam ein Übergewicht in der Partie, hatte dann eine gute Chance durch McDonald, der alleine auf den Torwart zufuhr, aber scheiterte. Die zweite Unterzahlsituation der Wölfe war gerade drei Sekunden überstanden, da schlug es hinter Deske ein. Einen Nachschuss aus dem Gewühl heraus nutzten die Weidener zur Führung. Die Selber Jungs gaben nun noch mehr Gas, mussten aber durch einen Konter einen erneuten Gegentreffer hinnehmen. Obwohl die Wölfe jetzt nochmal alles nach vorne warfen und mehrmals die Chance zum Anschlusstreffer hatten, ging es mit dem 2:0 in die erste Pause.

Im zweiten Drittel setzten sich die Hochfranken von Beginn an im Verteidigungsdrittel der Gastgeber fest und hatten durch Schiener und Hördler zwei hochkarätige Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Beide scheiterten aber am glänzend haltenden Weidener Schlussmann. Ein doppeltes verselb evweiden 1018Unterzahlspiel überstanden die Wölfe nach großem Kampf schadlos. Das erste Überzahlspiel brachte trotz mehrerer guter Möglichkeiten nichts Zählbares ein. Der Keeper der Devils war einfach nicht zu überwinden. Die Wölfe waren jetzt nur noch im Vorwärtsgang, aber der längst verdiente Anschlusstreffer wollte partout nicht fallen. In der 38. Minute war dann der Bann endlich gebrochen: McDonough erzielte den längst fälligen Anschlusstreffer.

Die Oberpfälzer versuchten gleich in den Anfangsminuten des Schlussabschnitts die Entscheidung herbeizuführen. Die Thom-Truppe wehrte sich mit allem was sie hatte. Sogar in Unterzahl erarbeiteten sich die Mannen von Henry Thom Chancen zum Ausgleich. Die Wölfe nahmen das Weidener Tor unter Dauerfeuer. Die Gastgeber konnten sich nur noch sporadisch befreien, waren aber in den wenigen Kontersituationen durchaus gefährlich. Es wollte aber einfach kein Tor mehr für unsere Farben fallen. Auch das Ziehen des Torwarts zugunsten eines sechsten Feldspielers brachte nichts mehr ein.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Blue Devils Weiden: Filimonow (Wiedemann) – Herbst, Willaschek, Bäumler, Schusser, Deichstetter, Lehner, Voigt, Noe – Siller, Kroschinski, Habermann, Wolf, Kirchberger, Heinisch, Ouellett, Geisberger, Waldowsky, Abercrombie, Pronath

Selber Wölfe: Deske (Kümpel) – Müller, Kolb, Silbermann, Ondruschka, Böhringer, Kremer – McDonald,

Gollenbeck, McDonough, Geigenmüller, Gare, Moosberger, Schiener, Hördler, Lüsch (Klughardt) Tore: 13. Min. 1:0 Heinisch (Ouellet, Abercrombie); 16. Min. 2:0 Herbst (Ouellett, Heinisch); 39. Min. 2:1

McDonough (Gollenbeck, Müller)

Strafzeiten: Weiden 4; Selb 12

Schiedsrichter: Altmann (Jürgens, Zettl)

Zuschauer: 2.382

selb-live.de – Presseinfo VER Selb