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16.9.2018 - ECC Preussen Berlin vs. Selber Wölfe 6:8 (1:5; 3:2; 2:1); Zweites Spiel, zweiter Sieg. Nach Hamburg gewannen die Selber Wölfe auch bei den Preussen Berlin. Nach einem furiosen Auftaktdrittel und deutlicher Führung, kam Berlin

durch einen Dreierpack innerhalb von nur 60 Sekunden im Mittelabschnitt wieder heran. Letztendlich agierte die Hochfranken aber sehr abgeklärt und wussten mit vier verschiedenen Torschützen zu gefallen. Kyle Piwowarczyk war mit drei Toren und drei Vorlagen der auffälligste Akteur der Hauptstädter.

Das Wiedersehen mit Ex-Publikumsliebling Kyle Piwowarczyk, der nach sieben Jahren Selb künftig in Berlin die Schlittschuhe schnürt, fiel herzlich aus, aber vom Eröffnungsbully an, war die langjährige Freundschaft für 60 Minuten auf Eis gelegt. Die Wölfe gleich das spielbestimmende und optisch überlegene Team, nicht unverdient die frühe Führung. Gollenbecks Schuss kann ECC-Goalie nur abprallen lassen, Miglio stand goldrichtig und netzte ein. Die Hauptstädter zeigten sich unbeeindruckt, Piwowarczyk überlistete Kümpel kurz später zum 1:1. Der Ausgleich beflügelte die Gastgeber, Berlin nun am Drücker und Piwowarczyk hatte sogar die Führung auf dem Schläger. In Front zogen aber die Wölfe. Im direkten Gegenzug schloss McDonald einen sehenswerten Konter ab. Der VER war wieder tonangebend, spielte schnell die Scheibe im Drittel der Preussen und Kolbs 3:1 sorgte für lange Gesichter auf der Gegenseite. Die Preussen beeindruckt, auch eine genommene Auszeit stoppte die stürmischen Wölfe nicht. Im Gegenteil. Miglio entkam über den rechten Flügel seinen Gegenspieler und schoss zum 4:1 ein, Müller gelang in Überzahl Treffer Nummer fünf.

Das muntere Toreschießen nahm seine Fortsetzung. Die VER-Cracks erhöhten in Powerplay durch Gollenbeck auf 6:1. Danach kam es zum Bruch, irgendwie lief nichts mehr zusammen, Berlin schlug aus der leichtfertigen und nachlässigen Spielweise Kapital und kam durch drei Treffer innerhalb von 60 Sekunden gefährlich auf 4:6 heran. Der letzte Treffer in Abschnitt Nummer zwei fiel dann aber wieder auf der richtigen Seite. Geigenmüller mustergültig bedient, drehte sich einmal um die eigene Achse und schoss am verdutzten ECC-Goalie zum 7:4 ein.

Nach zwei temporeichen Spielabschnitten war über weite Strecken in den letzten 20 Minuten etwas die Luft raus. Selb hatte dennoch weiterhin alles im Griff, auch wenn Berlin das Drittel mit 2:1 für sich entschied. Den ersten Treffer markierte dabei Piwowarczyk, der von seinen ehemaligen Teamkollegen nicht entscheidend und konsequent gestört wurde und leichtes Spiel hatte. Die Selber Antwort, den alten 3-Torevorsprung wieder herzustellen, dauerte bis zur 53. Minute. McDonald, nach einer schönen Kombination, traf zum 8:5. Den Schlusspunkt einer torreichen Testpartie setzte Berlins Rumpel 40 Sekunden vor Ende.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

ECC Preussen Berlin: Reukauf (Braun) – Stettmer, Dunlop, Pilz, Meißner, Ogorzelec – Rabbani, Piwowarczyk, Rumpel, Ludwig, Matthäs, Krüger, Schimming, Wild, Braun, Tepper

Selber Wölfe: Kümpel (Deske) – Müller, Kolb, Pozivil, Böhringer, Kremer, Silbermann – McDonald, Gollenbeck, Miglio, Moosberger, Gare, Geigenmüller, Schiener, Lüsch, Hördler, Klughardt

Tore: 4.Min. 0:1 Miglio; 6. Min. 1:1 Piwowarczyk; 8. Min. 1:2 McDonald; 9. Min. 1:3 Kolb; 10. Min. 1:4 Miglio; 19. Min. 1:5 Müller (5/4); 22. Min. 1:6 Gollenbeck; 23. Min. 2:6 Piwowarczyk; 23.Min. 3:6 Rumpel; 24. Min. 4:6 Rabbani; 34. Min. 4:7 Geigenmüller; 45. Min. 5:7 Piwowarczyk; 53 Min. 5:8 McDonald; 60. Min. 6:8 Rumpel

Strafzeiten: Berlin 16; Selb 16

Zuschauer: 156

 

selb-live.de – Presseinfo VER Selb

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