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verselb 101642.11.2016 – Vor einer stimmungsvollen Zuschauerkulisse fand das zweite Derby zwischen den Selber Wölfen und den Blue Devils Weiden in der NETZSCH-Arena statt. Der VER setzte seinen Sturmlauf aus den letzten Heimspielen fort und fegte die Gäste aus der Oberpfalz förmlich aus der Halle. Für die Zuschauer war viel geboten: Neben zahlreichen Toren gab es unter anderem auch einen „Goalie-Fight“ zu bestaunen.

 

VER Selb – EV Weiden 8:3 (2:1; 6:0; 0:2)

Aufgebot Selb

Tor: Stefaniszin, ab 34. Min. Kümpel

Abwehr: Ondruschka, Hendrikson; Kolb, Schadewaldt; Schneider, Böhringer

Angriff: Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Dorr, Gare, Moosberger; Schiener, Hördler, Neumann; Wich

Schiedsrichter: Knauss (Hedwig, Preiß)

Zuschauer: 2.656

Strafminuten: Selb 11+ SD für Stefaniszin, Weiden 14+ SD für Lehr und Sevo

Tore:

00:29 – 0:1 Heinisch (Jirik, Nägele)

03:37 – 1:1 Gare (Dorr, Schadewaldt)

11:52 – 2:1 Piwowarczyk (Mudryk, Hendrikson)

20:35 – 3:1 Ondruschka (Schadewaldt, Geisberger)

21:37 – 4:1 Gare (Schadewaldt, Dorr)

31:53 – 5:1 Geisberger (Mudryk, Piwowarczyk; PP1)

38:41 – 6:1 Gare (Kolb, Schadewaldt; PP1)

39:31 – 7:1 Mudryk (Piwowarczyk, Ondruscha; UZ)

39:54 – 8:1 Dorr (Gare, Kolb; UZ)

40:46 – 8:2 Taplo (Jirik, Heinische; PP1)

58:14 – 8:3 Jirik (Heinisch, Nägele; PP1)

 

Beide Teams legten gleich los wie die Feuerwehr: Die Selber im ersten Angriff mit drei Torschüssen, welche der Weidener Torhüter Lehr aber allesamt abwehren konnte. Den direkten Gegenstoß nutzten die Blue Devils in Person von Heinisch zum 0:1. Die Wölfe zeigten sich aufgrund des frühen Gegentreffers keineswegs irritiert. Angriff um Angriff rollte auf das Gäste-Tor. Dorr scheiterte noch mit einem Schuss am gut aufgelegten Lehr, den Abpraller konnte aber Gare zum Ausgleich verwerten. Piwowarczyk stellte den Spielstand nach einem feinen Solo über die halbe Eisfläche auf 2:1. Vorsicht war bei schnell vorgetragenen Gegenstößen der Oberpfälzer geboten, doch spätestens bei Stefaniszin war Endstation.  

 

Im Mittelabschnitt zeigte Selb schnell, wer Herr in der NETZSCH-Arena ist. Ondruschka mit einem Hammer von der blauen Linie und Gare nach feiner Zuarbeit von Schadewaldt schraubten den Spielstand nach 22 Minuten auf 4:1. Die heimische Mannschaft ließ nicht locker und Geisberger stocherte den Puck in Überzahl über die Torlinie. Neben diesen Toren bekamen die Zuschauer nun auch einen seltenen Goalie-Fight zu sehen. Nachdem der sichtlich gefrustete Sevo einige Male auf den schon am Boden liegenden Mudryk einschlug, duellierten sich die beiden Torhüter Stefaniszin und Lehr. Für die beiden Torhüter sowie Sevo bedeutete dies das frühzeitige Die Wölfe hatten noch nicht genug vom Tore schießen und erhöhten durch Treffer von Gare, Mudryk und Dorr auf 8:1. Hervorzuheben ist, dass die Tore sieben und acht in Unterzahl fielen.

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Im letzten Drittel schaltete der VEE einen Gang zurück und ließ – jeweils in Unterzahl - noch zwei Gegentreffer zu. Selbs Trainer Henry Thom gab Nachwuchsspieler Jonas Wich wertvolle Eiszeit und musste auf die angeschlagenen Verteidiger Schneider und Böhringer verzichten.

 

Am kommenden Wochenende ist spielfrei. Gar fünf Tage Erholung wird der Mannschaft gegönnt. Erst am Montag wird es wieder zum Training aufs Eis gehen. Dann stehen gleich zwei Spitzenspiele für die weiter auf dem ersten Tabellenrang stehenden Wölfe auf dem Programm. Zunächst am Martinstag in Deggendorf, wo gar Betreuer und Ex-Keeper Marko Suvelo für den gesperrten Stefaniszin in die Rolle des Backups schlüpfen dürfte. Zwi Tage später geht es zuhause gegen den Tabellendritten und amtierenden Meister EV Regensburg.

 

Pl. Verein Sp. Tore Pkt.
1. VER Selb 11 55:23 28
2. Deggendorfer SC 11 47:37 25
3. EV Regensburg 11 46:27 24
4. EC Bad Tölz 11 49:24 23
5. EC Peiting 11 34:28 20
6. EV Landshut 11 29:28 18
7. Höchstadter EC 11 33:38 17
8. EV Weiden 11 41:41 16
9. EHC Waldkraiburg 11 31:48 11
10. EV Lindau 11 23:52 7
11. EHV Schönheide 11 29:42 5
12. ERC Sonthofen 11 30:59 4

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