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rathausschild11.9.2019 - Der Selber Stadtrat hatte in seiner Sitzung am Mittwochabend nachfolgende zusammengefasste Punkte auf seiner Tagesordnung…

+++ Katastrophenschutzfahrzeug +++

Ersetzt werden muss das 28 Jahre alte Feuerwehrfahrzeug der FFW Erkersreuth. Nach Abstimmung mit allen Beteiligten wird nun das Katastrophenschutzfahrzeug des Bundes LF-KatS, das in der FFW Selb stationiert ist, in die FFW Erkersreuth umgesetzt. Die FFW Erkersreuth erfüllt dafür alle notwendigen Voraussetzungen und stellt ausreichend Personal. Die FFW Selb wird durch die Umsetzung ebenfalls unterstützt.

Kleinere notwendige Veränderungen in der Fahrzeughalle können mit dem Verkauf des alten Fahrzeuges sowie durch Eigenleistung der Mitglieder der FFW Erkersreuth abgedeckt werden.

Nach Auskunft des Kreisbrandrats besteht die Möglichkeit, im Jahr 2020 zwei Führerscheinerweiterungen über die Regierung von Oberfranken formlos zu beantragen.

 

+++ Einbeziehung Grundstück in Sanierungsgebiet +++

Durch den Stadtrat beschlossen wurde die Einbeziehung des Grundstücks Fl.-Nr. 437 (Schloßstraße 1) in den Geltungsbereich des Sanierungsgebietes IV der Stadt Selb „Bereich zwischen Schillerstraße, Poststraße, Ludwigstraße und Schmiedbergl“.

 

+++ Berichterstattung zu Anfragen +++

Das von Stefan Merz (CSU) angemerkte zugewachsene Hinweisschild am Fahrradweg Rußberg/Papiermühlweg wurde durch Mitarbeiter des Baubetriebshofes bereits im Vorfeld der im Ferienausschuss getätigten Anfrage freigelegt.

Zum von Walter Wejmelka (SPD) angesprochenen Thema „überfüllte Müllcontainerinseln“ wurde durch die Stadtverwaltung zur Stellungnahme ein Vertreter der Kufi in die Oktober-Stadtratssitzung eingeladen.

Wie bereits im Vorfeld kommuniziert, wurde die verkehrsrechtliche Anordnung im Bereich der Baumaßnahme in der Weißenbacher Straße zum 30. August durch das Ordnungsamt aufgehoben. Die Gefahr einer von Roland Schneider (FWS) befürchteten Überschneidung mit der am 2. September in der Wittelsbacher Straße begonnen Baumaßnahme habe somit nicht bestanden.

Bei der von einem Bürger angefragten Baumaßnahme am Schulzentrum für Produktdesign handelt es sich um eine Generalsanierung der Mechanikerbaus. Hier wurde mit dem Innenausbau begonnen. Der Platz vor der Schule wird für die Lagerung und den Transport von Baumaterialien benötigt. Es finden keine Baumaßnahmen im Bereich des Bürgersteigs oder der der dortigen Straße statt.

Erwin Benker (FWS) informierte über zwei Herrenlose PKWs ohne Markierungspunkt der Polizei gegenüber der Abzweigung von der Staatsstraße Richtung Tschechien im Bereich Wildenau. Das Ordnungsamt veranlasste folglich die Polizei die Erledigung bzw. Beseitigung der PKWs bis zum 30.9.2019. Gemeldet wurde ebenfalls ein PKW in der Längenauer Straße und im Wendehammer der Hafendecke.

Roland Schneider (FWS) sprach einen am Anwesen Christoph-Krautheim-Straße 30a abgelagerten großen Misthaufen an. Tatsächlich aber handelt es sich hierbei um einen Erdhaufen, von dem laut Ordnungsamt keinerlei Geruchsbelästigung ausgeht.

Zur Eingangssituation bei Eishockeyspielen von der Stadiongaststätte ins Eisstadion habe es laut Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch zwischen der Stadt, dem Wirt und dem VER ein Gespräch gegeben. Hier sei geklärt worden, dass der Verein entsprechende Ticketkontrollen beim Einlass ins Stadion durchzuführen habe.

 

+++ Anfragen +++

Kai Hammerschmidt fragte nach der Dauer der Baumaßnahme in der Hohenberger Straße nach. Ihm wurde – wie bereits schon mehrfach auf selb-live.de berichtet – dass die Baumaßnahme gesamt etwa 20 Wochen in Anspruch nehmen wird. Ende November/Anfang Dezember wird die Straße wieder beidseitig befahrbar sein. Der Bereich zwischen Heidestraße und Gymnasium wurde, wie zuvor ebenso angekündigt, über die Sommerferien saniert, um wie geplant eine Befahrbarkeit zu Schulbeginn gewährleisten zu können. In den Herbstferien werden hier jedoch noch einmal Restarbeiten durchgeführt.

Carsten Hentschel (CSU) fordert in Sachen Straßen-Baumaßnahmen und folglich dadurch bedingten Umleitungen, dass diese im Vorfeld besser kommuniziert werden müssten. So habe er unter anderem von der aktuellen Baumaßnahme in der Wittelsbacher Straße nichts mitbekommen.

Rudolf Kirschneck (SPD) sprach den Fußweg zwischen dem Plößberger Weg (Ecke Hofer Straße) und dem Ludwig-Thoma-Weg an. Hier müsse das Treppengeländer instandgesetzt werden.